Eingesendet. Vereinsnachrichten aus dem Bezirk

Seniorenbund Wolfurt Nach einer pandemiebedingten Pause von mehr als zwei Jahren fand nun wieder eine Jahreshauptversammlung statt. Erfreulicher Weise waren rund 220 Personen anwesend und nahmen die Berichte über die vergangenen zwei Kalenderjahre zur Kenntnis. Obwohl manche Veranstaltungen leider abgesagt werden mussten, gab es doch zwischendurch wieder Lichtblicke und Möglichkeiten, sich zu treffen, wenn auch nur im kleinen Rahmen und mit zahlreichen Schutzmaßnahmen. Es waren gerade für ältere Menschen wegen der Quarantänebestimmungen und der Reduktion sozialer Kontakte zwei schwierige Jahre.

Jetzt sollte es aber wieder besser werden, es wurde jedenfalls ein interessantes Programm mit vielfältigen Aktivitäten bis Dezember von Obm.Stv. Stefan Fischer vorgestellt. Bei den Neuwahlen stellte sich der ganze Vorstand unter Obmann Erwin Mohr der Wiederwahl, die einstimmig erfolgte. Der darauffolgende Applaus wurde von den Mitgliedern des Vorstands insbesondere für den umsichtigen und rührigen Obmann als Lohn für ihre Arbeit dankend entgegengenommen. Beim Totengedenken mit Pfarrer Marius Dumea mussten 35 Todesfälle von Mitgliedern beklagt werden, so viele wie noch nie.

Eine verdiente Anerkennung gab es für die langjährige Vereins-Kassierin Gislinde Beuchert: sie erhielt von Landesobmann Werner Huber und Bezirksobfrau Karin Reznicek die silberne Ehrennadel des Seniorenbundes überreicht.

Vizebgm. Angelika Moosbrugger und Landesobmann Werner Huber richteten Grußworte an die Versammlung und betonten die Wichtigkeit funktionierender Gemeinschaften für das Zusammenleben.Auf Initiative von „Sicheres Vorarlberg“ gab es auch eine Theateraufführung der Gruppe „Spätlese“ mit originellen Hinweisen auf Stolperfallen und Unfallgefahren im Alltag.

Zur Abrundung und Unterhaltung spielten die „Oldies 3“, Eugen, Mike und Johnny, Schlager aus früheren Zeiten, bei denen fleißig mitgesungen wurde.

PVÖ-Radtour von Rankweil nach ­Dornbirn und retour

Pensionistenverband Vorarlberg Bekanntlich gibt es kein schlechtes Wetter, sondern nur schlechte Kleidung. Trotz der Wetterschwankungen fanden sich zahlreiche Fahrradfahrer des Pensionistenverbandes (PVÖ) Vorarlberg, um vom Bahnhof Rankweil nach Dornbirn zu radeln. Über Sulz-Röthis ging es weiter nach Koblach und von dort aus dem Rhein-Radweg entlang. Die PVÖ-Mitglieder folgten diesem naturreichen Weg bis zum Gasthaus Rohr. Weil der Himmel aufmachte, legten die PVÖ-Radler unter der Leitung von Landesradreferent Siegmar Böhler, eine ausgiebige Rast im Gasthaus ein und genossen das Mittagessen. Frisch gestärkt ging es weiter nach Dornbirn über Hohenems, die Gemeinden Götzis und Klaus, bis zum Ausgangspunkt, dem Bahnhof Rankweil. Insgesamt waren die Radgruppen des Pensionistenverbandes (PVÖ) Vorarlberg an diesem Tag rund 70 Kilometer und gut fünf Stunden unterwegs.

Kräuterwanderung des Kneipp-Aktiv-Clubs

Kneipp-Aktiv-Club Schwarzach Es ist schön, dass dieses alte Wissen wieder wichtig für uns geworden ist.Etliche „große Kräuterlehrlinge“ begleiteten unsere Expertin Andrea durch das Eulentobel. Gestartet wurde beim Kneippbrunnen. Viele Blättle wurden gedreht und gewendet. Nun kennen wir die Wirkung von Spitzwegerich, Augentrost und Schafgarbe. Als ein wahres Kräutereldorado entpuppte sich der Damm an der Minderach. Anschließend wurden bei Andrea gesunde und sehr aromatisch schmeckende Kostproben wie Brennnesselsirup, Sekt mit Holundersaft, Kräuterbrötle mit eingelegten Löwenzahnknospen und eine Brennnesselsuppe mit eingelegten Bärlauchkapern gereicht. Als Dessert servierte unsere Kräuterexpertin Holundertörtchen und mit Schokolade überzogene Gundelrebenblätter. Ein herzliches Dankeschön an Andrea.