Eingesendet. Vereinsnachrichten aus dem Bezirk

Fröhlicher Damenbesuch im Radiomuseum
Lustenauer Seniorentanzgruppe Die aktiven Frauen der Lustenauer und Thüringer „Seniorentanzgruppen“ feierten den Abschluss ihrer Frühjahrstreffen.
„Es gibt Millionen von Sternen“ – ein alter Schlager aus einem ebenso alten Plattenspieler animierte die tanzfreudigen Frauen sofort zum Mitsingen. Nach ihrem letzten Tanznachmittag im Pfarrcenter und einer Einkehr im Bärenstadl besuchten sie Rauchs Radiomuseum in der Hofsteigstraße. Viele von ihnen kannten das Museum mit seinen unzähligen Radiogeräten und Grammophonen aus der Zeit von 1915 bis 1970 noch nicht. Umso mehr staunten sie über die großartige Vielfalt und die attraktiven Einzelstücke unter den gesammelten Preziosen. VV
Aus dem Walgau und dem Rheintal
Zu diesem besonderen Abschlussfest stieß eine Gruppe von sieben Frauen, die beim Seniorentanz am Thüringerberg teilnehmen, zu den Lustenauer Kolleginnen. Geleitet werden die Tanzkurse von der ausgebildeten Tanztrainerin Rosmarie Pühringer. Die bewegungsfreudigen Seniorinnen treffen sich zehnmal im Frühjahr und an zehn Nachmittagen im Herbst. „Es tut uns einfach gut, die Bewegung, das Zusammensein, und vor allem werden wir auch geistig gefordert, denn wir müssen uns viele Tanzschritte merken“, erzählen die Frauen begeistert. Getanzt wird zu Musik aus aller Welt und das Angebot ist
breit gefächert. Da gibt es Kreistänze, Paartänze, Round-Squaredance oder Linedance, auch Volkstänze sind dabei. Und wie klang es im Radiomuseum, in dem sich die Tänzerinnen augenscheinlich wohl fühlten: „Aber dich gibt’s nur einmal für mich!“
Hauptversammlung des PVÖ Lustenau
Pensionistenverband Lustenau Eine beachtliche Anzahl von Mitgliedern des Pensionistenverbandes (PVÖ) Lustenau sowie Landessekretär Hubert Lötsch ließen sich nicht entgehen, bei der JHV der Ortsgruppe Lustenau dabei zu sein. Einen besonderen Gruß galt Maria Gunz, dem mit 101 Jahren ältesten Mitglied.
Nach einer Gedenkminute für die 2022 verstorbenen Mitglieder berichtete Lotte Hagen über die Aktivitäten im vergangenen Jahr, die von den Mitgliedern gut angenommen wurden. Die Kassaprüfer dankten dem Kassier und dem gesamten Vorstand für ihre vorbildliche Arbeit im abgelaufenen Jahr. Auch die Leiter der Neigungsgruppen berichteten aus ihrem Ressort. In der Grußbotschaft von PVÖ-Landessekretär Hubert Lötsch gab es lobende Worte für das Wirken der Ortsgruppe Lustenau. In seinem kurzen Referat berichtete er über Leistungen und Aktivitäten seitens des Landesverbandes. Anschließend wurden 16 Mitglieder für ihre langjährige Treue geehrt. Hervorzuheben ist mit 40 Jahren Wilma Bösch.
Nach einer kurzen Vorschau auf das neue Jahr lud der Vorstand zu einem gemütlichen Hock mit Abendessen ein.
Arbeitnehmerveranlagung – Infos für Senioren
VORARLBERG 50plus Dornbirn Wie das Arbeitnehmerveranlagungsformular richtig ausgefüllt werden muss, erklärte Dr. Josef Oswald sehr verständlich bei dieser Informationsveranstaltung bei den Dornbirner Senioren 50plus.
Dr. Josef Oswald war bis zu seiner Pensionierung leitender Beamter beim Finanzamt Feldkirch und gab wertvolle Hinweise und Hilfestellungen beim Ausfüllen der entsprechenden Formulare. Er beantwortete jede Frage der Zuhörer und half, die richtige Lösung bei allen Problemen zu finden.
Dr. Josef Oswald wies darauf hin, wie die außergewöhnlichen Belastungen, besonders Krankheitskosten, Kurkosten und dergleichen, geltend gemacht werden können. Auch für den Bezug von ausländischen Pensionen hatte Dr. Oswald die dafür geltenden Formulare dabei und so konnten mit seiner Anleitung auch diese Fälle behandelt werden. Nach dem Einreichen der Formulare zur Arbeitnehmerveranlagung beim Finanzamt ist es möglich – auch noch fünf Jahre rückwirkend – zu viel bezahlte Steuern zurückzubekommen, wie die Mitglieder erfuhren.
Wenn aufgrund eines geringen Einkommens keine Steuer
berechnet wurde, ist es trotzdem möglich, einen Betrag als „Negativsteuer“ zu erhalten. Großer Dank an Dr. Josef Oswald für die Hilfe beim Ausfüllen der Formulare zur Arbeitnehmerveranlagung und an Obfrau Helga Dünser für die Organisation.

