Eingesendet. Vereinsnachrichten aus dem Bezirk

Beschwingter Oktobertanz beim s’Ländle tanzt
Verein VORARLBERG 50plus Der schöne Sonntag mit vielen Veranstaltungen im Ländle lockte trotzdem viele Tanzfreunde nach Koblach zum Oktobertanz mit unserem beliebten Duo Travellers.
Unsere Musikgruppe begrüßte die Tanzfreunde zum beschwingten Tanznachmittag herzlich und sorgte dem Motto entsprechend für beste Stimmung. Viele kamen auch im Dirndl und in der Lederhose und so freuten wir uns über eine Stimmung wie beim Oktoberfest. Alle erhielten als kleines Dankeschön für ihr super Outfit ein Schnäpsle. Wir gratulierten auch wieder unseren Geburtstagskindern vom Oktober mit einem edlen Trunk und wünschten allen viel Freude und Gesundheit für die Zukunft. Es war wieder für alle ein sehr schöner Tanznachmittag und alle traten gut gelaunt die Heimreise an. Danke auch an Gerhard, der an der Kassa die Tanzfreunde begrüßte. Weitere Bilder finden Sie unter: www.mitdabei.at
Wir laden alle Tanzfreunde 50plus nach Koblach DorfMitte von 15 bis 18 Uhr herzlich ein:
» Sonntag, 12. November: Herbsttanz mit Oldies 2
» Sonntag, 10. Dezember: Weihnachtstanz mit Jackpot
» Sonntag, 14. Jänner 2024: Neujahrstanz mit Sektempfang mit H-G-H
Wir senden Ihnen gerne zu jedem Tanz eine persönliche Einladung per E-Mail zu: Einfach ein E-Mail an uns senden mit dem Kennwort „tanzen“ an: franz.himmer@mitdabei.at
Ausflug Comer See und Bernina Express
Jahrgang 1965 Hohenems Den Jahrgang 1965 Hohenems führte der diesjährige Ausflug an den Comer See. Pünktlich um 6.30 Uhr ging es mit dem Bus von Hohenems Richtung St. Moritz los. Zur Freude aller wurden bei der ersten Rast Getränke, frische Brötchen und warmer Leberkäse serviert. Ein Teil der Strecke wurde mit dem Bernina Express der Rhätischen Bahn (RhB) zurückgelegt. Von Pontresina/Graubünden, das bereits über 1800 Meter über dem Meeresspiegel liegt, ging es über zahlreiche Brücken und durch Tunnels, vorbei an malerischen Berglandschaften in Richtung Italien nach Tirano. Die Weiterfahrt erfolgte wieder mit dem ortsansässigen Busunternehmen Amann aus Hohenems. Die Unterkunft in Gera Lario lag direkt am Comer See. Ein mehrgängiges Abendmenü mit Weinkellerbesichtigung und Grappa-Verkostung rundete den Tag ab. Gestärkt durch ein reichhaltiges Frühstück schlängelte sich unser Weg zum südlichsten Punkt des Comer Sees – nach Como Stadt. Eine Stadtführerin führte uns über Plätze und durch Gassen und vermittelte uns die Geschichte und Geheimnisse rund um Como. Nach einem ausgiebigen Mittagessen traten wir die Heimreise an. Der Ausflug war zum 55er geplant, musste jedoch wegen Corona verschoben werden.
Jassnachmittag beim PVÖ Dornbirn
Pensionistenverband Dornbirn Eine wahrlich intensive Angelegenheit war das Preisjassen des Pensionistenverbandes (PVÖ) Dornbirn. Intensiv war schon der Andrang an dem Nachmittag, denn die erste Teilnehmerin wollte sich bereits eine Stunde vor Beginn anmelden. Ebenso intensiv war die Konzentration während des Jasses, das Vor-, Nach- und nochmals Nachrechnen jeweils am Ende der beiden Durchgänge und schließlich die Vorinspektion der vielen auf der Bühne ausgestellten Preise.
Erst nach zweieinhalb Stunden, in denen der Geräuschpegel im Saal trotz vieler Anwesender spürbar gedämpft war, konnte PVÖ-Obfrau Sabine Wille die Ziehung der Stichzahl verkünden. Kurz danach stand das Ergebnis fest. Jasskönig 2023 des PVÖ Dornbirn wurde Johann Kuntschik vor Waltraud Moser und Karl Marent. Diese drei Personen konnten sich über Barpreise freuen, für alle restlichen Teilnehmer standen gesponserte Waren parat. Dass sehr viele Punkte kein Garant für einen Spitzenplatz sein können, musste Sepp Lang an diesem Nachmittag leidvoll erfahren. Trotz fast 80 Punkten Vorsprung zur zweithöchsten Gesamtpunktezahl reichte es für ihn nur zum Trostpreis.
Mobile Familienentlastung: Zwischen Theorie und Praxis
Einzigartig EV für Menschen mit Behinderung Anfang Oktober fand der Infoabend mit Eva-Maria Kogler und Franziska Gantioler vom Land Vorarlberg, Abteilung IVa Chancengleichheit in der Selbsthilfe Vorarlberg in Dornbirn statt.
Das Hauptthema war, dass die „mobile Familienentlastung“ selten mobil ist und sich in der Praxis zur Familienbelastung entwickelt. Eltern von Kindern mit Behinderung erhalten je nach Pflegegeld, Familienstruktur und Betreuungssituation ein Kontingent an Entlastungsbons, welches jährlich beantragt werden muss. Diese Bons sind personenbezogen, gelten je eine Stunde und können theoretisch bei den Leistungsanbietern (Begleitheft Mobile Familienentlastung“) eingelöst werden.
Zu wenige Bons: In der Praxis ist es so, dass ein Kind mit einer niedrigen Pflegegeldstufe und damit weniger Entlastungsbons, vielfach dennoch einen 24/7-Betreuungsaufwand hat. Das Kind kann sich selbst anziehen, benötigt dafür aber viel Zeit und Anleitung.
Zu viele Bons: Leistungsanbieter haben extremen Personalmangel und bieten Unterstützung zu Kernzeiten an.
Es wurden viele verschiedene Fragen gestellt. Einige wurden direkt beantwortet und andere als Anregung für die nächste Teamsitzung im Land Vorarlberg mitgenommen.


