Sportlich nach den Sternen greifen
Das TSZ Dornbirn präsentierte vergangenen Samstag sein alljährliches Weihnachtsturnen.
Dornbirn „Lass uns unter den Sternen tanzen und die Welt vergessen“ lautete letzten Samstag die Aufforderung ans Publikum beim diesjährigen Weihnachtsturnen des Turnsportzentrums Dornbirn. Unter dem Motto „Ich sehe den Sternenhimmel“ präsentierten rund 400 Turnerinnen und Turner des Vereins bei gleich zwei Aufführungen (jeweils um 15 und um 17.30 Uhr) im beide Male voll besetzten Kulturhaus ein beeindruckendes Programm.
Freude und Begeisterung
Ganz schön sportlich stimmten sich die Turnerinnen und Turner auf Weihnachten ein, und die Freude und Begeisterung waren dementsprechend ansteckend. Durch die abwechslungsreiche Show führten an diesem Nachmittag Franziska und Jakoba, die die Besucherinnen und Besucher auf eine winterliche Reise Richtung Sternenhimmel nahmen. Für jeden Auftritt gab es jeweils einen funkelnden Stern, das große Thema der Show, der dann an einer Tanne angebracht wurde und schlussendlich einen prächtigen Weihnachtsbaum erstrahlen ließ.
Tanzende Sternchen, Mondscheinjäger am Barren, Schlafwandler, die Purzelbäume schlugen, oder Elfen, die übers Trampolin hüpften – die jungen Nachwuchsturnerinnen und -turner boten wie jedes Jahr eine fulminante Bewegungsshow, die gleichzeitig die Krönung eines jeden Turnjahres markiert.
„A sky full of stars“
Die Organisatoren hatten sich ein sehr kreatives Programm ausgedacht und das Weihnachtsturnen demonstrierte erneut eindrücklich, was die Kinder und Jugendlichen im Verein beim wöchentlichen Training alles lernen und welche Fortschritte sie im vergangenen Jahr gemacht haben. Passend zum Coldplay-Song „A sky full of stars“, der gleich zu Beginn der Show ertönte, konnte man am Ende sagen, dass das Kulturhaus Dornbirn einen Nachmittag lang definitiv „a place full of stars“ war.
Mit dem traditionellen Weihnachtsturnen endet auch das Sportjahr für das TSZ Dornbirn, das sich nach vielen besonderen Höhepunkten im Jahr 2023 – unter anderem die Teilnahme an der Gymnaestrada in Amsterdam und zahlreiche sportliche Erfolge – verdient in die Ferien verabschiedete. cth
