Die Sandgrube als Naturidyll vor der Haustür

Erholungsgebiet ist ein Naturjuwel und erfüllt viele Funktionen.
MÄDER Am Ortsrand von Mäder liegt ein verborgenes Juwel der Natur: Das Erholungsgebiet Sandgrube. Einst Abbaugebiet, ist es nun ein beliebter Treffpunkt für Einheimische und Besucher gleichermaßen.
Die idyllische Landschaft, der klare See und die vielfältigen Freizeitmöglichkeiten machen die Sandgrube zum idealen Ort, um auch nach Feierabend schnell mal dem Alltag zu entfliehen. Schwimmen ist erlaubt, und so wird die Sandgrube besonders gern von Familien geschätzt. Kinder haben im Sommer viel Platz zum Spielen, Plantschen und Baden, und die umliegenden Bäume spenden Schatten.
Spielregeln einhalten
Die Sandgrube erfüllt drei Funktionen auf einmal: Sie dient der Erholung, dem Naturschutz und der Fischerei. Die Dorfgemeinschaft ist stolz auf das Naturparadies und lädt alle herzlich ein, die Schönheit und Erholung der Sandgrube zu erleben. Damit hier alle auf ihre Kosten kommen und das Juwel so einladend erhalten bleibt, gilt es ein paar von der Gemeindevertretung beschlossene Spielregeln einzuhalten: Feuer darf nur in der bestehenden Feuerstelle gemacht werden, Gruppen ab zehn Personen müssen sich beim Sportischereiverein (0664 540 72 40) anmelden. Aufgrund des Naturschutzes darf kein Holz gesammelt werden. Auf Musik ist zu verzichten, um Tiere oder andere Gäste nicht zu stören. Hunde sind immer an der Leine zu halten. Um Unfälle zu vermeiden, dürfen Glasflaschen (außer bruchgeschützte Gebinde) nicht mitgebracht werden. Campen an der Sandgrube ist grundsätzlich verboten.
Engagierter Sportfischerverein
Seit vielen Jahren sorgt der engagierte Sportfischereiverein ehrenamtlich für Ordnung und Sauberkeit in der Sandgrube. Kürzlich haben sie in mühevoller Arbeit die Grillstelle komplett neu aufgebaut. Gäste der Sandgrube werden gebeten, den Ort sauber zu halten und die Entsorgung von Abfällen stets selbst durchzuführen.
Da sich im Gewässer Regenbogenforellen, Bachforellen, Hecht, Zander und Karpfen befinden, wird die Sandgrube auch zum Fischen genutzt. Weitere Infos sind beim Obmann des Sportfischervereins Mäder Peter Tonich erhältlich. VN-HE

