Tag der offenen Tür im Gesundheitscampus Bludenz

Der Gesundheitscampus Bludenz öffnete seine Türen für Einblicke in moderne Medizin.
Bludenz Am vergangenen Freitag lud der Gesundheitscampus Bludenz zum Tag der offenen Türen für Besucher, die Einblicke in moderne Medizin und Therapieangebote gewannen. Unter den Gästen waren auch Fachleute, die sich mit dem Personal des Campus austauschten.

„Ich habe sehr gute Erfahrungen hier gemacht. Alles funktionierte unkompliziert – vom ersten Anruf bis zum MRT und der OP“, erzählte Carmen, eine ehemalige Patientin. Sie berichtete: „Ich habe mich gut versorgt gefühlt und empfehle den Campus weiter.“

Campus-Leiter Prim. Dr. Gfrerer Daniel betonte die Bedeutung des Standorts: „Bludenz ist strategisch ein ganz interessanter Standort, weil hier die fünf Täler zusammenkommen. Für die Region ist das schon eine Stärkung des Gesundheitswesen, weil Ärzte und Pfleger immer weniger werden, denn es wird sehr viel zentriert und verlagert und man braucht trotzdem vor Ort eine gute Versorgung.“ Er ergänzte: „Viele haben Hemmungen, den Campus zu betreten, da sie nicht wissen, was hier passiert. Wir öffnen die Türen, um Barrieren abzubauen und auf Augenhöhe mit Kunden und Patienten zu kommunizieren.“

Physiotherapeutin Natalie Dönz kam als Besucherin: „Ich wollte sehen, was hier los ist, und vor allem die Physiotherapie und Trainingsmöglichkeiten interessierten mich.“ Stefan Meyer, CEO von Stock & Bein, und Sebastian Tschofen, Orthopädietechniker, waren ebenfalls begeistert: „Der Gesundheitscampus Bludenz ist eine gute Idee, und wir schicken auch unsere Kunden hierher.“

Julia Berger, Ernährungsberaterin, nutzte den Tag, um mit Interessierten ins Gespräch zu kommen: „Der Vorteil hier am Campus ist, dass wir wirklich Zeit für den Patienten haben und viel genauer auf ihn eingehen können.“

Auch Siegfried Marxgut, Geschäftsführer Gesundheitscampus Bludenz, zeigte sich zufrieden mit dem Campus: „Das Interesse am Gesundheitscampus ist groß und wir sind in Kürze wahrscheinlich schon voll ausgebucht.“ Trotzdem könnte er sich eine Erweiterung des Campus vorstellen: „Fachlich gibt es natürlich einige Gebiete die interessant wären. Das wären zum Beispiel Pädiatrie, Gynäkologie, Urologie, ein Augenarzt, also es gibt viele, ganz spannende Fächer, die eine wertvolle Ergänzung wären.“ MRS







