Großinvestition in Ausbildungsqualität

11,7 Millionen Euro teurer Ausbau der Landesberufsschule Dornbirn 2 geht zügig voran.
Dornbirn Die im Vorjahr begonnenen Bauarbeiten zu Ausbau und Aufstockung der Landesberufsschule Dornbirn 2 gehen zügig voran. Insgesamt werden knapp zwölf Millionen Euro in das Gesamtprojekt investiert. Nunmehr wurden auch die vorgesehenen Tischlerarbeiten mit einer Auftragssumme von über 400.000 Euro genehmigt.
Beste Perspektiven
„Die Lehre in Vorarlberg steht für Qualität und beste Perspektiven“, stellen denn auch Landeshauptmann Markus Wallner und Hochbaureferent Wirtschaftslandesrat Marco Tittller in den Vordergrund. Zusammen mit den engagierten Lehrbetrieben seien es die Landesberufsschulen, die hierzulande zum großen Erfolg der dualen Ausbildung beitragen. „Dabei ist für alle Seiten klar, wie wichtig eine gute Verzahnung von betrieblicher und schulischer Ausbildung ist und dass sich die Vermittlung des Lehrstoffs zeitgemäß an den Erfordernissen der Wirtschaft orientieren muss“, bekräftigen Wallner und Tittler unisono. In der hohen Qualitätsorientierung an den Landesberufsschulen sieht auch die zuständige Bildungsreferentin LSth. Barbara Schöbi-Fink eine Garantie dafür, „dass die Lehre in Vorarlberg auch in Zukunft ein Qualitätsprodukt ist“.
Klar sei, dass von der hochwertigen Infrastruktur nicht nur die Schülerinnen und Schüler profitieren, sondern genauso das kompetente und engagierte Lehrpersonal. Im Sinne einer hohen Ausbildungsqualität liege es in der Verantwortung des Landes, sicherzustellen, „dass die Lehrstoffvermittlung mit den Ansprüchen der Wirtschaft Schritt halten kann.
Modernisierungsvorhaben
Mit dem millionenschweren Modernisierungsvorhaben am Berufsschulstandort Dornbirn wurde im Frühjahr 2020 begonnen. Für den Zu- und Ausbau der Landesberufsschule 2 in der Eisplatzgasse bis 2022 sind insgesamt rund 11,7 Millionen Euro veranschlagt. Die Vergabe der 400.000 Euro teuren Tischlerarbeiten erfolgte jetzt an ein Vorarlberger Unternehmen. „So werden Impulse für die regionale Wirtschaft und den Arbeitsmarkt geschaffen, Transportwege verkürzt und Emissionen minimiert“, unterstreicht Wirtschaftslandesrat Marco Tittler.
„Wir wollen, dass die Lehre in Vorarlberg auch in Zukunft ein Qualitätsprodukt ist.“
