Koblach feierte neue Sportanlage “Im Lohma”
Die Eröffnungsfeier mit Legendenspiel kam beim Publikum gut an.
KOBLACH Zur Eröffnungsfeier der neuen Sportanlage „Im Lohma“ traten Legenden des österreichischen Fußballs gegen die Kampfmannschaft des FC Koblach an und der Platz wurde feierlich gesegnet. Ebenso wurde der Vereinsnachwuchs vorgestellt.
Die neue Anlage ist das Ergebnis eines ambitionierten Erneuerungsprojekts, das vor mehr als zwei Jahrzehnten ins Auge gefasst wurde. Das Vorhaben erforderte wegen besonderer Auflagen im Wasserschutzgebiet Geduld, doch das Ergebnis ist „eine der schönsten Sportanlagen im Lande“, lobte FC-Koblach-Obmann Andre Helfer. Bürgermeister Gerd Hölzl sprach von einer „nachhaltigen Investition in die Zukunft Koblachs“ und bedankte sich bei allen Personen, die zum Gelingen der neuen Anlage beigetragen haben, darunter Architekt Erich Giesinger, Bauleiter Heinrich Nussbaum, Bauamtsleiter Hannes Oberhauser und FC-Koblach-Obmann Helfer.
Bunte Eröffnungsfeier
Die feierliche Eröffnung des lang ersehnten neuen sportlichen Zuhauses wurde in ein buntes Rahmenprogramm eingebettet. Für musikalische Unterhaltung sorgten der Schützenmusikverein Koblach sowie auch „Acoustic Project“ und „Dj BnB“.
Als Highlight trat ein Team aus Legenden des österreichischen Fußballs, darunter der langjährige SCR-Altach- und Austria-Wien-Profi Hannes Aigner, gegen den FC Koblach an. Dabei schlug sich Koblach wacker und unterlag nur knapp mit 1:2. In der Halbzeit gab die Cheerleader-Gruppe Green Storm FC St. Gallen eine akrobatische Einlage zum Besten.
Die neue Sportanlage wartet mit 256 Sitzplätzen auf der Tribüne auf und schafft gemeinsam mit der durchgehenden Terrasse insgesamt etwa 500 Sitzplätze. Das Klubheim umfasst 65 Sitzplätze. Viele nutzten das Angebot, an einer der vier Führungen durch die Anlage teilzunehmen und sich selbst ein Bild zu machen.
Feierliche Segnung
Nach der Segnung durch Pfarrer Romeo Pal können die Spiele in der neuen Anlage nun mit vollem Einsatz beginnen und der 1946 gegründete Fußballklub nach 15 Monaten Bauzeit mit vielen Entbehrungen sich neuen sportlichen Erfolgen widmen.
