Musik ist oft nur durch Tun vermittelbar

7. „Feldkircher Streichertage“ auf St. Corneli begeisterten die Gäste.
FELDKIRCH Die seit sieben Jahren von Prof. Mathias Johansen organisierten „Feldkircher Streichertage“ ermöglichen zum einen jungen Musikern eine wichtige Vertiefung in die Materie. Zum anderen wird musikbegeisterten Zeitgenossen die Möglichkeit zum Erleben eines Konzerts geboten. Auch die siebte Auflage in der Tostner Kirche St. Corneli riss die Besucher mit.
„Ich wollte zuerst die Musik sprechen lassen“, begründete Prof. Johansen den Umstand, dass er erst vor dem letzten Stück die Streichertage und die MusikerInnen vorstellte. „Manche Sachen können nicht verbal vermittelt werden, sondern nur durch das Tun“, merkte er dabei an.

Lehrende und Studierende
Und freute sich, dass er seine frühere Kommilitonin Sara Kim erstmals und die unter anderem in den Haag als Lehrerin und international erfolgreiche Solistin Lisa Jacobs wieder als Lehrerin begrüßen konnte. Von den Studierenden spielten Marjolein Spruit, Mihyung Oh und Sebastian Pilz im Finale mit. Und zwar bei „Souvenir De Dlorence“ von Tschaikowski.

Spontane Begeisterung
Davor hatten die Lehrenden unter anderem Stücke von Ernst von Dohynyi oder Johan Halvorsen gespielt. Nach dem Konzert verweilten etliche Besucher noch auf dem Vorplatz, wo es Weine und Wasser gab. Ganz spontan auf die Veranstaltung gestoßen sind bei einer Wanderung einige Stunden davor das vor kurzem aus Italien nach Feldkirch gezogene Paar Ingolf Berger und Brigitte Jobstl. Beide unterrichten an der HAK Feldkirch und sind von Vorarlberg hingerissen. AME












