KSK Klaus hat vor dem Saisonstart zwei konkrete Ziele

Winzer-Staffel trifft zum Beginn der Ringerbundesliga im Derby auf AC Hörbranz.
KLAUS Neben dem amtierenden Champion RSV Inzing aus Tirol und Serienmeister AC Wals aus Salzburg kämpfen mit dem elffachen österreichischen Bundesligameister Kraftsportklub Klaus, Kraftsportverein Götzis und AC Hörbranz gleich drei Vorarlberger Staffeln um den so begehrten Titel eines nationalen Mannschaftsmeisters in der Ringerbundesliga.

Besonders die beiden Ländle-Hochburgen Götzis und Klaus wollen Inzing und Wals Paroli bieten und im Kampf um den ersten Tabellenplatz ein gewichtiges Wörtchen mitreden. Nach dem klaren Derbyerfolg von Götzis in Hörbranz kommt es nun am Samstag, 30. September, um 19.30 Uhr, in der Mittelschulturnhalle Klaus zum nächsten prestigeträchtigen Aufeinandertreffen.

Der KSK Klaus mit dem neuen Trainerteam Dominic Peter, Sandor Kanyasi, Andrii Vyshar und Bernd Ritter empfängt die Staffel aus dem Leiblachtal. Dabei hat die Winzer-Mannschaft gegen Hörbranz noch zwei offene Rechnungen zu begleichen. Im Vorjahr verlor Klaus gegen Hörbranz mit 21:38 und 20:36-Punkten und brennt nun auf die Revanche.

„Wir wollen wieder die Nummer eins in Vorarlberg werden und das Finale um den Bundesligameistertitel erreichen“, sagt KSK Klaus Sportchef und Trainer Bernd Ritter vor dem mit Spannung erwarteten Saisonauftakt.

Mit Schwergewichtler Murazi Mchedlidzeaus der Ukraine, Amiran Shavadze aus Georgien, Nika Zakasvhili und Abdul Mesawer hat Klaus vier starke Nichtösterreicher im neuformierten Aufgebot. Mchedlidze belegte bei der Europameisterschaft den starken fünften Endrand. Shavadze wurde vor drei Jahren im europaweiten Großereignis Dritter.

Mehr als sechzig Prozent im Klauser Kader sind vereinseigene Mattensportler unter zwanzig Jahren. In der ersten KSK-Staffel stehen mehrere talentierte Nachwuchsringer vor vielen Einsätzen in der Bundesliga. Bereits um 18 Uhr kommt es im Rahmen der 2. Bundesliga zur Heimpremiere von Klaus Juniors gegen Inzing Juniors. VN-TK