Von Hohenweiler, für Hohenweiler: Das neue Herbstmärktle-Konzept

Die Großbaustelle ließ das traditionelle Herbstmärktle in Hohenweiler noch kompakter erscheinen.
Hohenweiler Die Konkurrenz war groß – die Lustenauer Kilbi und das Kürbisfest in Lauterach zogen viele Besucher an. Daher hatten die Initiatoren des Hohenweiler Herbstmärkles ein einzigartiges Konzept entwickelt: Ein kleines, aber feines Marktangebot von Hohenweiler für Hohenweiler. Das bedeutete, dass Hohenweiler Vereine und überwiegend heimische Produzenten ihre Produkte an den Markt- und Verpflegungsständen präsentiert hatten.

Beliebter Anziehungspunkt
Das Märktle zog nicht nur Einheimische an. Besucher von auswärts, die die familiäre Atmosphäre schätzten, waren ebenfalls zu Gast. Viele kamen speziell für die „Öpflküachle des Krankenpflegevereins“ – angeblich die besten im ganzen Land. Traditionell waren diese Spezialitäten ebenso wie die Torten und Kuchen der Bäuerinnen, die im Märktle-Café serviert wurden, schon lange vor Marktende ausverkauft gewesen.

Viele Geschenksideen
Die Aussteller im Hokus hatten eine Vielzahl von innovativen Geschenksideen präsentiert. Der Kreativität waren keine Grenzen gesetzt gewesen, sodass viele Besucher bereits frühzeitig das perfekte Geschenk für ihre Lieben gefunden hatten.

Rechts: Monroes-Gitarrist Alex Zoppel in einer ganz neuen Rolle – am Raclette-Stand der Fußballer.
Parkplätze waren Mangelware
Das Marktareal im Freigelände und im Hokus war gut besucht gewesen. Daher war es nicht überraschend gewesen, dass die Parkplätze schnell knapp wurden. Das Boch-Areal stand wegen der Baumaßnahmen für die zweite Etappe der Zentrumsverbauung nicht mehr zur Verfügung.

Dort entstehen mehr als 30 Wohnungen, Geschäfts- und Büroräume sowie eine neue Filiale der Raiba. Durch diese Großbaustelle war das Märktle-Areal verkleinert worden, nicht wirklich ein Nachteil, denn dadurch wurde das Märktle kompakter. STP
