Vernissage in der Galerie Vor-Ort

Heimat / 05.11.2023 • 12:51 Uhr
Am vergangenen Wochenende wurde in der Altacher Galerie Vor-Ort die Ausstellung "I can see" von Alexander Stark eröffnet.<span class="copyright"> Privat/Adlassnigg</span>
Am vergangenen Wochenende wurde in der Altacher Galerie Vor-Ort die Ausstellung "I can see" von Alexander Stark eröffnet. Privat/Adlassnigg

Am vergangenen Wochenende öffnete in der Galerie Vor-Ort die Ausstellung “I can see” von Alexander Stark.

Altach Im Beisein von zahlreichen Gästen aus Nah und Fern eröffnete Altachs Vize-Bürgermeisterin Susanne Knünz Kopf am vergangenen Wochenende die neue Ausstellung der Galerie Vor-Ort.

“I can see” lautet der Titel der aktuellen Ausstellung von Alexander Stark in der Altacher Galerie Vor-Ort. Der Künstler aus Mäder erkundet dabei die tiefgreifenden Fragen der Wahrnehmung und Realität und hinterfragt dabei die eigene Sichtweise auf die Welt. Anlässlich der Vernissage seiner aktuellen Installation in der Galerie Vor-Ort nutzte der Künstler auch die Möglichkeit und gewährte dem begeisterten Publikum Einblicke in seine kreative Arbeitsweise und die tiefgehenden Gedanken hinter ‘I can see’. Dazu nutzte Alexander Stark auch den einzigartigen Hohlraum der Galeriefenster, ein kühner Schritt, der in der Galerie Vor-Ort zuvor noch nie gewagt wurde.

Romantischer Vollmond

Die aktuelle Ausstellung in der Galerie Vor-Ort stellt somit eine Einladung dar, das Bewusstsein für die schlichte Schönheit und Komplexität von Formen zu schärfen. Bei der Vernissage am vergangenen Wochenende erzählte Stark auch von der Faszination und Offenheit durch rhythmische Bewegungen, die durch die aktuelle Installation entstanden ist. Der romantische Vollmond, der an diesem Abend dann gleichzeitig zu den drei Fenstern am Himmel thronte, sowie ein feines Glas Wein, sorgten anschließend für einen besonderen Abschluss der Vernissage.

Kunst durchs Fenster

Seit 2019 wird in den drei Fenstern der Galerie Vor-Ort in der Mühlbachstraße 5 gegenwärtige bildende Kunst in Vorarlberg gezeigt. Die viermal jährlich wechselnden Ausstellungen sind frei zugänglich und 24 Stunden geöffnet. Ziel der Galerie ist, an einem ungewöhnlichen Ort abseits des städtischen Gebiets und etablierter Kunstorte einen überraschenden Blick auf Kunst und Kultur und deren Akteure zu bieten. So lädt die Galerie nun auch rund um die Uhr zum Besuch der aktuellen Installation “I can see” von Alexander Stark. MIMA