Bürgermeister bietet Graf den Jobwechsel an

Mit einem dreifachen “Spälta Spälta Hoch” wurde in Feldkirch die Faschingssaison unter großer Prominenz eröffnet.
Feldkirch In Feldkirch wurde die Faschingssaison am 11.11. um 11:11 unter Zeremonienmeister Wolfi Strauß und unter der musikalischen Begleitung der “Gitzifääger Sennwald” mit einem dreifachen “Spälta Spälta Hoch” eröffnet.
Spälta-Präsident Mathias Fazekas durfte ein großes Publikum begrüßen und freute sich über den Besuch der befreundeten Zünfte wie die AFZ, die Narrakarrazücher und den Gisigr Milchsüppler. Weiters durfte er Roswitha Kühne in den Probemitgliedstand aufnehmen.
Auch die politische Prominenz ließ es sich nicht nehmen, den großen Tag mit einzuläuten: Bürgermeister Wolfgang Matt mit Gattin, Stadtrat und Nationalrat Thomas Spalt, die Stadträtinnen Nathalie Koch und Eva-Maria Hämmerle, die Stadträte Benedikt König und Clemens Rauch sowie die Ortsvorsteherinnen von Tisis-Stadt Elisabeth Pucher und Nofels Silvia Fröhle.

Graf Rudolf der IX. alias Hubert Schwarz verglich Feldkirch mit Venedig, aufgrund der vielen Brückchen über die Kanalbaustellen. Auch äußerte er sich wie üblich kritisch über das Rathaus und wunderte sich unter anderem, dass die 5e zertifizierte „Klimaschutzgemeinde“ bei der „Lichtstadt“ in vollem Glanz erstrahlte.
Bürgermeister Matt hat die Kritiken angenommen und bot dem Grafen einen Jobwechsel auf Zeit an, wo sich dann der Graf um die diversen Agenden wie Kinderbetreuung, Kanalisation und Agrargeschichten kümmern kann, während er sich mit seinem Gefolge um närrische Ordnung sorgen und den Fasching in Feldkirch so richtig rocken wird.
Er wünschte den Spältabürgern mit einem dreifachen “Spälta Spälta Hoch”einen tollen Start in Saison und freut sich schon auf das – am 3. und 4. Februar stattfindende – große Feldkircher Faschingswochenende mit Monsterkonzert und Faschingsumzug. Mit einem Umtrunk und gratis Krapfen wurde mit dem Volk noch gefeiert.