Ein Fest für das ganze Dorf

Fünf Jahre „Unser KleinWien“: In Doren wurde das Jubiläum gebührend gefeiert.
Doren Alles Gute „KleinWien“! Das Veranstaltungsteam lud zu einem Jubiläums-Frühschoppen und ließ dieses besonderes Dorfprojekt und Gemeinschaftswerk, das nun schon seit fünf Jahren besteht, gebührend hochleben.

Ein Film über die Entstehung und eine Diashow mit vielen festgehaltenen Momenten brachte nochmals zum Ausdruck, wie wichtig das „KleinWien“ für das Dorf inzwischen geworden ist: Kein anderer Raum in Doren ist so stark frequentiert wie dieser Ort der Begegnung.


Veranstaltungen
Im „KleinWien“ fanden in den 1825 Tagen seit der Eröffnung nicht weniger als 35 Kulturveranstaltungen wie Konzerte, Lesungen, Cocktailabende oder Verkostungen statt. Die örtlichen Vereine nutzten den Raum für etwa 400 Sitzungen, Stammtische und Besprechungen. Die Liebe zur Musik wurde von der Musikschule Bregenzerwald hier in ungefähr 740 Unterrichtsstunden vermittelt. Daneben sorgt das vielseitige Literaturangebot der Bücherei für fleißige große und kleine Leser und Leserinnen. Die Leserallyes zählen inzwischen, für alle Kindergarten- und Volksschulkinder, zu den beliebtesten Ferien-Highlights.

Die Mitglieder des Vereins buch:kultur:doren freuten sich besonders, dass auch einige Künstler und Künstlerinnen, ebenso Veranstaltungspartner der letzten Jahre, es sich nicht nehmen ließen, mitzufeiern. Marie-Luise Dietrich (Pfanner Fruchtsäfte und Getränke), Robert König (Filmemacher aus Lustenau) und seine Stickerlegenden, Evelyn Kellner-Fuchs und viele Dorener Bürger überbrachten herzliche Glückwünsche.

Genussvoller Jubiläums-Frühschoppen
Und wie man es von „KleinWien“ schon gewöhnt ist, wurde die Gästeschar rundum verwöhnt. Eben auf „Wiener Art“. Nach dem Willkommensdrink durften sich die Besucher über eine Kürbissuppe freuen. Alt-Wiener-Suppentopf mit Tafelspitz wurde aufgetischt und nobel serviert, eine feine Sachertorte bildete den süßen Abschluss. Beide Dorfgasthäuser waren in die kulinarischen Vorbereitungen miteingebunden. Gemeinschaft verbindet das Dorf, ein gutes Miteinander ist Grundvoraussetzung dafür, dass ein Projekt wie das „KleinWien“ gelingen kann.