Adventmärktle in der Winterwelt

Ganz wie bestellt, präsentierte sich die Hohenweiler Traditionsveranstaltung üppig in weißer Pracht gehüllt.
Hohenweiler Schneeschaufeln war im Vorfeld des Hohenweiler Adventmärktles angesagt, um das Marktgelände „begehbar“ zu machen. Diese Arbeit nahmen die Initiatoren der traditionellen Veranstaltung jedoch gerne in Kauf. Der heftige Wintereinbruch schuf einen perfekten Rahmen für ein stimmungsvolles Fest.


So hatte auch das „Leise rieselt der Schnee…“, das eine jugendliche Bläsergruppe auf der Gemeindehausstiege zum Besten gab, seine volle Berechtigung. Mit weiteren weihnachtlich-winterlichen Melodien schuf das Ensemble einen stimmungsvollen Rahmen, welcher durch den Lichterglanz am weißen Christbaum noch verstärkt wurde.


Zum Glück gibt‘s den hokus
Das bewährte Konzept verbindet Outdoor- und Indoor-Elemente: Ein Teil der Verkaufs- und Verpflegungsstände befindet sich auf dem Schulplatz sowie auf dem Parkplatz vor der Schule und dem Gemeindeamt. Für filigrane Werke, die man besser nicht dem Schneefall aussetzen sollte, dient der hokus als Ausstellungsraum. Dort ist auch ein gemütliches Café eingerichtet – diesmal etwas größer, da viele Marktbesucher den Tag bei einem gemütlichen Hock ausklingen lassen wollten.


Beim Adventmärktle können sich traditionell Ortsvereine präsentieren und primär für die Verpflegung der Besucher sorgen. Bei den Marktfahrern wird darauf geachtet, dass regionale, hausgemachte Produkte und Bastelarbeiten angeboten werden. Benno Natter stellte auch diesmal eine Auswahl seiner Krippen zur Schau. Ebenso bot ein reichhaltiges Angebot an aktuellen Büchern die Gelegenheit, ein sinnvolles Weihnachtsgeschenk zu finden. Generell konnten die zahlreichen selbstgefertigten Kunstwerke so manchem Besucher wertvolle Geschenkideen bieten. STP


