Spezialitätenvielfalt auf 1180 Meter Seehöhe

Treffpunkt Laterns: Tag der Hofsennerei bei Cornelia und Jakob Mathis im Oberen Bonacker.
Laterns Einblicke in die Arbeit von Cornelia und Jakob Mathis bekamen Freunde, Investoren und Kunden in Laterns Oberbonacker. Beim „Tag der Hofsennerei“ hatte das Bergbauernpaar vor der mithilfe von mehr als zweihundert Crowdfundern finanzierten Sennerei fünf Schautafeln aufgestellt.

In der von viel Licht durchfluteten, sehr modern eingerichteten Hofsennerei wird außerhalb der Alpsaison alle zwei Tage die Milch von 12 Kühen und 17 Ziegen zu einer Reihe von Spezialitäten verarbeitet. Milder und kräftiger Bergkäse gehört dazu, aber auch junger Schnitt- oder Racelettekäse, Bachensteiner, „Sura Käs“ und Bio-Butter.

Kulinarisch einfallsreich
In den zwei Kühlschränken des Selbstbedienungshofladens finden sich weiters Joghurt, Eier von den rund einhundert Legehennen oder Besonderheiten wie die mit Bergkäse verfeinerte Schokolade oder die “Käse-Kabanossi”.

Über den Sommer bewirtschaftet die innovative Familie die Alpe Gulm-Gävis, die mit mehr als hundert Kühen und rund 50 Alpschweinen zu den größeren in der Region zählt. Für ihre Hartkäse haben Cornelia und Jakob Mathis schon eine Reihe von Auszeichnungen bekommen.

Beim Tag der Hofsennerei kamen Besucher wie Elisabeth Zeiner-Salzmann, Philipp Salzmann, ihre Kinder Rebekka und Jonathan oder Klaus und Ulrike Mathis eine Führung durch die Sennerei. Dort wird der Käsebruch nicht mehr mit einem Tuch aus dem Sennkessel gehoben, sondern über Chromstahlrohre abgepumpt. Eine leistungsfähige Steuerung erlaubt die Verarbeitung der Milch in dem mit einem Wassermantel erhitzten und Kessel zu einprogrammierten Produkten. AME
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