Der Walgau als Galerie

„Haltestelle Kunst“ von Gerhard Montibeller wurde der Presse vorgestellt.
Der „Malgrund“ in Satteins war am Donnerstagnachmittag Treffpunkt und zugleich Ausgangspunkt für eine Pressefahrt zum spannenden Thema „Haltestelle Kunst“.


Die Route führte über Schlins nach Nenzing und danach zurück nach Satteins. „Kommt der Prophet nicht zum Berg, dann kommt der Berg zum Propheten“, erklärt die „Kultur im Walgau“. An der meistfrequentierten Bushaltestelle jeder Ortschaft des Walgaues wird daher ein Stück Kunst aus dem Ländle präsentiert. Die Talschaft ist die Galerie, wie in einer Ausstellung. „Die Haltestellen zeigen die Bilder, welche mit entsprechenden Hinweisen versehen sind”.


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Kunst gehört zum Leben
Der „Motor“ der Haltestelle Kunst ist Gerhard „Monti“ Montibeller, Kurator der Galerie 3, Gründer und Leiter von Malgrund am Kirchplatz 3. Haltestelle Kunst will die Region Walgau kulturell aufwerten, kulturelles Leben anstoßen und initiieren und die Identifikation der Menschen im Walgau mit der Region und ihrer Kunst heben. „Kunst gehört mehr in den öffentlichen Raum gestellt. Kunst ist nichts ‚Elitäres‘, sie gehört zum Leben“, erklärt die Kultur im Walgau.


In den Genuss der Pressefahrt kamen die Walgauer Bürgermeister Walter Rauch (Dünserberg), Gerold Mähr (Düns), Simon Lins (Schnifis), Michael Ammann (Röns), Andreas Dobler (Satteins), Wolfgang Lässer (Schlins) und Landtagsabgeordneter Harald Witwer (Thüringen).


Die ausstellenden Künstler beim Projekt Haltestelle Kunst sind Claudia Seewald, Anna-Maria Rieger, Christine Pichler, Margot Gabriel, Uschi Erath, Inge Joike, Heidelinde Bily, Reinhard Hegenbart, Renate Köll, Martha Saleh, Kornelia Kubo, Gerhard Montibeller, Camelia Tasici, Elisabeth Grass und Kathrin Gunz. Den meisten von ihnen war es zeitlich möglich, an der Pressefahrt teilzunehmen und die Begeisterung der Anwesenden live mitzuerleben.

Die Vernissage zur Ausstellung fand gestern (Freitag) Abend in der Galerie K3 statt, wo die Originale aller Exponate während des Aktionszeitraumes bestaunt werden können. Die Exposition dauert bis 21. April. Bis dahin freut sich der Malgrund über den Besuch zahlreicher Interessenten, jeden Montag von 14 bis 17 Uhr und gerne auch auf Anfrage. SCO