Große Wertschätzung für die vielen Pflegehelfer

Rankweiler Politiker und Gesundheits-Mitarbeiter verteilten über 200 Frühstücksgrüße.
RANKWEIL „Durch die Betreuung und Pflege von Angehörigen, Nachbarn oder Freunden ermöglichen ganz viele Rankweiler Bürger einer oder mehreren nahestehenden Menschen den Verbleib zu Hause. Das ist ein riesengroßes Geschenk, das sich viele Leute wünschen, auch bei Krankheit oder im späten Alter in der gewohnten Umgebung zu bleiben. Dieser Frühstückskorb ist ein Zeichen meines großen Respekts, meines Danks und meiner Anerkennung für ihren wertvollen Einsatz“, sagte Rankweil Bürgermeisterin Katharina Wöß-Krall bei der kürzlich stattgefundenen Aktion Demenz.



Frühstück frei Haus.
Mehr als zweihundert Haushalte in Rankweil, Meiningen und Übersaxen mit insgesamt 674 Familienmitgliedern erhielten ein Frühstück frei Haus geliefert. Zum fünfzehnten Mal ging diese soziale Aktion als Anerkennung der ehrenamtlichen Pflegehelfer und deren zur Verfügung stehenden Institutionen, wie der Krankenpflegeverein Rankweil und dem Mobilen Hilfsdienst, über die Bühne. Über dreißig Helfern, mit Edith Ottowitz als Leiterin des Gesundheits- und Sozialdienstes an der Spitze, und vorwiegend Frauen vom Roten Kreuz, haben das Frühstücksgebäck für die Pflegehelfer und ältere Menschen in Rankweil vorbereitet. Die Organisation vom Frühstücksgruß in Rankweil lag in den Händen von der Gemeinwesenstelle Mitanand mit Michael Müller, Taliye Hämmerle und Katharina Parziani sowie der Arge Mobile Dienste Rankweil, Übersaxen und Meiningen.


Neben dem Gemeindeoberhaupt Katharina Wöß-Krall stellten sich auch Vizebürgermeister Andreas Prenn, die Gemeinderäte Karin Reith und Alejandro Schwaszta, mehrere Rankweiler Politiker wie beispielsweise Bernhard Keckeis, Helmut Madlener, Wolfgang Müller und Fritz Breuss sowie Angelika Knobel vom Krankenpflegeverein und Petra Summer und Barbara Ströhle vom Mobilen Hilfsdienst Rankweil in den Dienst der guten Sache und überbrachten die kulinarischen Köstlichkeiten direkt an die älteren Menschen und Pflegehelfer.
Vor zehn Jahren wurde Rankweil vom Bundesministerium für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz als seniorenfreundliche Marktgemeinde ausgezeichnet. Derzeit gibt es in Rankweil mehrere Betreuungs- und Beratungseinrichtungen für Senioren, wie auch regelmäßige Treffen, den gemeinsamen Mittagstisch, Nachmittagsbetreuung im Fuchshaus, Kaffee mit Köpfchen, offenes Singen oder einen jährlichen Ausflug aller Senioren. VN-TK