Slow Food-Tour durch vier Gastronomiebetriebe

Vier Rankler Gastrobetriebe luden zum Slow Food Spaziergang ein.
Rankweil Vor zwei Jahren ist das Wirtshaus Hörnlingen probeweise eine Station des „Slow Food-Spaziergangs“ gewesen, seit heuer fixer Bestandteil der mit der Genießervereinigung verbundenen Riege Rankweiler Gastrobetriebe.



Gemäß ihren eigenen Ansprüchen sowie denen von Slow Food spielte die Regionalität der für die Speisen verwendeten Produkte eine große Rolle. Im „Hörnlingen“, aber auch im Garten des Gasthofs „Mohren“ sowie denen des „Rankweiler Hofs“ und des „Schäfles“ wurde jeweils eine schöne Auswahl von Speisen angeboten. Damit möglichst viele davon genossen werden konnten, gab es sie in kleinen, zudem preisgünstigen Portionen.



„Damit die sonst in der Kellerbar erhältlichen Tapas auch authentisch sind, haben wir uns extra von zwei Mexikanerinnen beraten lassen“, berichtete „Hörnlingen“-Patron Domininc Mayer. In seinem Garten gab es Musik von Bastian Berchtold und Cenk Dogan, aber auch eine Verkostung mit Matthias Steinlechner. Er vertritt das Weingut Gruber, das voriges Jahr in Röschitz einen sensationellen Neubau eröffnet hat.



Im „Rosengarten“ des Rankweiler Hofs schenkte Franz Abbrederis erstmals den in Batschuns auch unter seiner Mitwirkung kultivierten, pilzwiderständigen und prämierten Weißwein „Solaris“ aus. Musikalisch bereichert haben den Abend „Mike Live“ im „Hof“ sowie Sängerin Susi Lucas, Mark Holzmaier und Klaus Raidt als „Swing Unit“ im „Mohren-Schopf“.



Die zwölfte Auflage des kulinarischen Streifzugs fand großen Zuspruch, nicht nur unter den rund 40 aus Braz bis Hörbranz angereisten Slow-Food-Mitgliedern. AME
