So sieht das “s’Bärahus” von innen aus

Das “s’Bärahus” ist von außen vielen bekannt – doch wie sieht das Niedrigenergie-Bürohaus von innen aus?
Feldkirch Diese Woche wurde das markante Hochhaus “s’Bärahus” an der Bärenkreuzung in Feldkirch der Öffentlichkeit vorgestellt. Bei einer Führung durch das moderne Holzgebäude konnten die ersten Eindrücke gesammelt werden.

Der Feldkircher Bürgermeister Manfred Rädler überzeugte sich gemeinsam mit Vizebürgermeisterin Andrea Kerbleder, der Landtagsabgeordneten Gabi Graf, Stadträtin Julia Berchtold, der Tisner Ortsvorsteherin Elisabeth Pucher, Landesrätin Katharina Wiesflecker, dem Landtagsabgeordneten Bernie Weber, dem Feldkircher Stadtamtsdirektor Christian Müller und der Bundesrätin Heike Eder von der neuen Büroimmobilie.

Nachhaltigkeit als Leitmotiv
Das Gebäude, das durch seine markante Holzbauweise auffällt, prägt ab sofort das Stadtbild von Feldkirch und setzt neue Maßstäbe in Bezug auf Nachhaltigkeit. Interessierte hatten bei einer Führung die Möglichkeit, das Gebäude und seine innovative Bauweise näher kennenzulernen.

Das Hochhaus kombiniert architektonische Besonderheiten mit einem starken Fokus auf Nachhaltigkeit. Die Fassade und wesentliche Teile des Innenausbaus bestehen aus Holz, was dem Bau nicht nur einen natürlichen Charme verleiht, sondern auch dem Trend zu umweltfreundlichem Bauen folgt.

Stark nachgefragte Büroräume
Auf mehreren Etagen bietet das “s’Bärahus” Büroräume, die bereits vor der Fertigstellung stark nachgefragt wurden. Zu den Mietern zählen unter anderem der Österreichische Gewerkschaftsbund (ÖGB) und das Institut für Sozialdienste (IfS). Im obersten Stockwerk ist der Betreuungspool Vorarlberg untergebracht.

Positive Resonanz bei den Mietern
IfS-Geschäftsführerin Martina Gasser führte durch die neuen Räumlichkeiten. „Die helle Bauweise mit den Holzelementen lässt die Räume einladend und beruhigend wirken. In unserem Bereich ist das natürlich sehr hilfreich“, freut sie sich über die neuen Büroflächen.

Das IfS ist auf insgesamt vier Stockwerken vertreten. Die Besprechungsräume wurden mit Akustikpaneelen und Schallschutz-Elementen ausgestattet, was für eine ruhige Atmosphäre sorgt. Ein Spielzimmer für Kinder mit Blick auf die Stadt gehört ebenfalls zum Inventar.

Auch der Betreuungspool Vorarlberg hat im „s’Bärahus“ einen Platz gefunden. „Man hat eine wunderschöne Aussicht und die Lage ist sehr zentral“, zeigt sich Geschäftsführer Manfred Kräutler begeistert. Er betont zudem, dass fast das gesamte Gebäude recycelbar wäre, sollte es jemals abgerissen werden.

Moderne Bauweise und technische Ausstattung
Das Gebäude wurde in Holzsystembauweise errichtet und erfüllt die strengen Anforderungen für eine „klimaaktiv“-Zertifizierung. Zur Wärme- und Kältegewinnung kommt eine Wärmepumpe mit Erdsonden zum Einsatz, ergänzt durch eine Photovoltaikanlage. Eine transparente Baudokumentation der verbauten, möglichst recycelbaren Materialien unterstreicht den nachhaltigen Ansatz des Projekts.

Komfortable Ausstattung für die Mieter Mit einer oberirdischen Nutzfläche von rund 2250 Quadratmetern, einer hauseigenen Tiefgarage mit 36 Stellplätzen (teilweise mit E-Ladestationen) und etwa 30 Fahrradabstellplätzen bietet das “s’Bärahus” den Mietern sowohl modernen Komfort als auch flexible Gestaltungsmöglichkeiten. Allgemeine Einrichtungen wie Duschen stehen den Nutzern ebenfalls zur Verfügung












