Dorffest mit Tradition und Kunsthandwerk

St. Gallenkirch feierte den Namenspatron der Pfarrkirche mit dem alljährlichen Gallimarkt.
St. Gallenkirch Der Galimarkt ist ein Highlight im Veranstaltungskalender der Innermontafoner Gemeinden St. Gallenkirch und Gortipohl. Besonders die Schulkinder der Region freuen sich, denn an diesem Tag fällt der Unterricht aus und sie besuchen stattdessen den Markt im Ortszentrum von St. Gallenkirch.

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Der Tag begann jedoch traditionell mit einem Gottesdienst, der von Pfarrer Lukas Bonner gemeinsam mit den Schülern gestaltet wurde. Anschließend zog das bunte Markttreiben bei herrlichem Wetter alle Besucher in seinen Bann.

Kunsthandwerk und regionale Produkte
„Wir haben in diesem Jahr rund 40 Marktstände mit Kunsthandwerkern. Alles gibt es nur einmal, und das verleiht dem Markt seinen besonderen Flair“, erklärt Susanne Benedict, Pfarrsekretärin und Organisatorin des Galimarkts. Die umtriebige Benedict begann bereits im Jänner mit den Vorbereitungen. „Es ist uns wichtig, regionale Kunsthandwerker zu bevorzugen“, fügt sie hinzu.

Angeboten wurden an diesem Tag unter anderem liebevoll genähte Taschen, kunstvolle Drechselarbeiten, bunte Harzschmuckstücke, handgemachte Filzarbeiten sowie dekorative Kerzen und zahlreiche andere Dekorationsartikel. Für jeden Geschmack war etwas dabei.

Kulinarik und Unterhaltung für Groß und Klein
Auch kulinarisch kamen die Besucher nicht zu kurz: Auf dem kleinen Platz oberhalb der Bank gab es nicht nur Kuchen und Kaffee, sondern auch die beliebte Galiwurst und den Galiwein, die zu den meist konsumierten Spezialitäten des Tages zählten. Für die kleinen Gäste sorgte ein buntes Rahmenprogramm für Abwechslung. „Das Kinderprogramm ist mir immer ein besonderes Anliegen. Dieses Jahr konnten wir den Zauberer Robert Ganahl und seine Assistentin Kerstin Andreatta für die Kinder gewinnen“, verriet Benedict. Das schöne Wetter lud zum Verweilen ein und machte den Galimarkt einmal mehr zu einem echten Dorffest für Jung und Alt. STL

