Marktgemeinde Rankweil legt Fokus auf Effizienz

Bürgermeisterin prüft mit den Verantwortlichen Nachbesetzung oder anderen Entscheidungen.
Rankweil Die Marktgemeinde Rankweil beschloss den neuen Beschäftigungsrahmenplan – mit einem Rückgang der Dienstnehmer auf 299. Bürgermeisterin Katharina Wöß-Krall kündigte eine genaue Prüfung jeder Nachbesetzung an. Besonders im Kindergarten- und Gesundheitsbereich bleiben die Anforderungen hoch. Während im Vorjahr noch 308 Dienstnehmer für die Gemeinde tätig waren, ist die Zahl nun auf 299 gesunken. Von diesen sind 218 Frauen und 81 Männer. 220 der Beschäftigten arbeiten in Vollzeit.
Katharina Wöß-Krall betonte die Notwendigkeit, angesichts der steigenden Personalkosten jede Stelle sorgfältig zu prüfen. „Wir sehen uns jede Position 1 zu 1 an und überlegen genau, ob und wie sie nachbesetzt wird,“ so das Gemeindeoberhaupt. Diese Entscheidungen werden in enger Abstimmung zwischen ihr und den Abteilungsleitern getroffen, um die bestmöglichen Lösungen zu finden.
Steigende Anforderungen
Besonders in der Kleinkindbetreuung und im Gesundheitsbereich bleibt die Situation herausfordernd. Mehr als ein Drittel der Dienstnehmer in der Marktgemeinde sind mittlerweile im Bereich der Kindergartenpädagogik tätig. Dieser Trend wird sich in den kommenden Jahren fortsetzen, da die Anforderungen weiter steigen. „Die Nachfrage an Betreuung und pädagogischer Arbeit nimmt konstant zu, und darauf müssen wir vorbereitet sein,“ erklärte Wöß-Krall.
Auch im Gesundheitsbereich sieht die Bürgermeisterin eine zunehmende Belastung, die in den nächsten Jahren weitere Investitionen in Personal erfordern könnte. „Wir wissen, dass die Zukunft in diesen Bereichen von uns hohe Flexibilität und Einsatz verlangt,“ fügte sie hinzu. VN-TK