Neuer Kommandant und zahlreiche Ehrungen

Ortsfeuerwehr Gortipohl wählte ihrer Jahreshauptversammlung neuen Kommandanten.
St. Gallenkirch Kürzlich hielt die Ortsfeuerwehr Gortipohl ihre Jahreshauptversammlung ab. Kommandant Simon Kasper und Jugendleiter Mario Netzer ließen das Jahr 2024 Revue passieren, das vom Brandeinsatz über Verkehrsunfall bis zur Tierrettung die ganze Einsatzpalette umfasste.

Neuwahlen und Ehrungen
Nachdem Kommandant Simon Kasper bekannt gegeben hatte, nicht mehr zu kandidieren, wurde sein Stellvertreter Thorsten Schöllhorn zum neuen Kommandanten gewählt. Ihm zur Seite steht nun Günther Tschofen als neuer Stellvertreter. Als erste Amtshandlung dankte Schöllhorn Simon Kasper für seine 12-jährige Tätigkeit, in der er die Jugendfeuerwehren gründete und die Ersatzbeschaffung des Löschfahrzeugs initiierte.
Ein Höhepunkt war die Ehrung verdienstvoller Wehrkameraden. Richard Eiterer und Mike Weber wurden für 25 Jahre mit der Medaille in Bronze und Raimund Stocker für 50 Jahre mit der Medaille in Gold ausgezeichnet. Eine Überraschung gab es für weitere drei Wehrkameraden, denn Christian Kasper, Werner Netzer und Simon Kasper wurden für alle drei für ihre langjährige Funktion vom Landesfeuerwehrverband nachträglich mit dem Verdienstkreuz in Bronze ausgezeichnet. Während Christian Kasper 15 Jahre die Geschicke der Ortsfeuerwehr Gortipohl leitete bewährten sich Werne Netzer und Simon Kasper jeweils 12 Jahre in dieser Position.
Ehrengäste
Der Bürgermeister von St. Gallenkirch Josef Lechthaler, Bezirksfeuerwehrinspektor Karl-Heinz Beiter, Abschnittsfeuerwehrkommandant Stefan Dich und Lukas Stocker von der Nachbarwehr St. Gallenkirch gratulierten der Feuerwehr Gortipohl unisono zu ihrer Geschlossenheit, der bemerkenswerten Feuerwehrjugend und der guten Zusammenarbeit mit der Nachbarwehr von St. Gallenkirch in den Belangen der Drehleiter Montafon. Sie ist ein Alleinstellungsmerkmal bei den Feuerwehren in Vorarlberg. Jugendleiter Netzer Mario berichtete anschließend von einem ereignisreichen und erfreulichen Jahr für die Feuerwehrjugend, konnten doch die verschiedenen Wissens- und Leistungstests allesamt mit Bravour absolviert werden. Besonders erwähnenswert war dabei der hervorragende dritten Rang beim Landesleistungsbewerb in Bronze. STL