Tobias Ritter übernimmt Traditionsgeschäft Uhren Ritter

Uhrenfachgeschäft Ritter wird von der fünften Generation weitergeführt.
Feldkirch Im Jahr 1866 gründete Michael Ritter, der Urgroßvater des heutigen Inhabers Gerhard Ritter, in der Schmiedgasse in Feldkirch die Uhrmacherwerkstätte „Ritter“. Nachdem er sich in den ersten Jahren seines Schaffens ausschließlich mit der Reparatur von Uhren befasste, entdeckte er bald auch seine Leidenschaft für Schmuck und erweiterte daher das Geschäft um den Handel mit Uhren und Schmuck.

Nach dessen Tode im Jahre 1903 führte seine Gattin Emilie das Geschäft weiter, bis deren Sohn Eugen die Geschicke des Unternehmens übernehmen konnte. In den 60iger Jahren des vorigen Jahrhunderts übergab Eugen schließlich das Geschäft an seinen ältesten Sohn Werner, welches seine Gattin Herta nach dessen frühen Tod im Jahr 1978 mit viel Umsicht und Geschick weiterführte.

Nach absolvierter Uhrmachermeisterprüfung im Jahr 1985 stieg ihr ältester Sohn Gerhard in das traditionsreiche Familienunternehmen ein, welches er bis zum 31.März 2025 mit tatkräftiger Unterstützung seiner Frau Sabine und ihren Mitarbeiterinnen erfolgreich fortführte. Ihr Sohn Christoph hat im Jahr 2012 ebenfalls die Uhrmachermeisterprüfung erfolgreich bestanden. Er arbeitet als selbständiger Uhrmacher im Stockwerk über dem Geschäft, während sich der jüngster Sohn Tobias im Verkauf etablieren konnte.

Im April 2025 übergibt nun Gerhard nun das Uhren- und Schmuckfachgeschäft, welches zu den Ältesten in Vorarlberg gehört, an seinen Sohn Tobias, der das Geschäft in fünfter Generation weiterführt und tritt in den wohlverdienten Ruhestand. BP