Licht aus für die Umwelt

Stadt Feldkirch beteiligt sich an der Earth Night. Historische Gebäude bleiben unbeleuchtet.
Feldkirch Am Freitag, 19. September, beteiligt sich die Stadt Feldkirch an der internationalen Earth Night. In dieser Nacht werden weltweit die Außenbeleuchtungen von Gebäuden reduziert oder abgeschaltet, um auf die Folgen nächtlicher Überbeleuchtung und Lichtverschmutzung aufmerksam zu machen – so auch in der Montfortstadt.
In Feldkirch bleiben unter anderem die Außenbeleuchtungen von Schattenburg, Katzenturm, Wasserturm, Diebsturm, mehreren Kirchen in Gisingen und Nofels sowie St. Corneli, St. Martin und dem Kloster Altenstadt ausgeschaltet. Auch das Montforthaus nimmt teil – mit Ausnahme der Dachterrasse, die wegen einer Veranstaltung beleuchtet bleibt.
„Die Reduktion nächtlicher Beleuchtung ist ein einfacher, aber wirkungsvoller Schritt in Richtung Umweltschutz. Jede Maßnahme gegen Lichtverschmutzung ist auch eine Maßnahme für die Artenvielfalt, für den Klimaschutz und letztlich für die Lebensqualität der Menschen“, betont Bürgermeister Manfred Rädler.
Die Stadt setzt damit ein klares Zeichen für den verantwortungsvollen Umgang mit Außenlicht und trägt zur Entlastung von Tierwelt, Pflanzen und dem menschlichen Schlafrhythmus bei. Bürger:innen, Vereine und Betriebe sind eingeladen, sich anzuschließen – etwa indem Werbe-, Zier- oder nicht benötigte Innen- und Außenbeleuchtungen in dieser Nacht pausieren. „Bereits kleine Schritte helfen, die Nacht für Natur und Menschen wieder dunkler und damit gesünder zu machen“, erklärt Stadtrat Wolfgang Flach.