Finale des Mahler-Zyklus mit Kirill Petrenko findet im Oktober statt

Bregenz Es hat sich abgezeichnet und wurde nun offiziell bestätigt – die Corona-Auflagen verhindern auch die nächsten Auftritte des Symphonieorchesters Vorarlberg. Dieses Mal trifft es das Abokonzert, bei dem am 10. und 11. April Gérard Korsten dirigiert hätte. Bei einer Beschränkung auf nur 100 Besucher pro Aufführung sei es nicht möglich für die 1800 Abonnenten zu spielen, erklärte Geschäftsführer Sebastian Hazod die Situation.
Eine andere Produktion konnte hingegen neu terminisiert werden: Kirill Petrenko, Chefdirigent der Berliner Philharmoniker, dirigiert Mahlers Neunte am 2. und 3. Oktober. Mit der neunten Symphonie wird der Mahler-Zyklus mit dem SOV vollendet.
Wie berichtet, haben sich alle Landesorchester Österreichs sowie das RSO für ein virtuelles Konzert am 2. April vereint.
Joseph Haydn: “Die sieben letzten Worte unseres Erlösers am Kreuz”, Orcheserfassung, 2. April, 9 Uhr, ORF III, 20 Uhr, auf den Kanälen aller teilnehmenden Orchester.