aus der kulturszene

Kulturhauptstadt: Rabl muss gehen
Bad ischl Der künstlerische Leiter der Europäischen Kulturhauptstadt Salzkammergut 2024, Stephan Rabl, muss gehen, das haben die Gesellschafter am Dienstag in Bad Ischl entschieden. „Da die Zugänge zur inhaltlichen Ausrichtung des Projekts sowie zur Kommunikation nach innen und außen zu unterschiedlich waren, trennt sich die Kulturhauptstadt Bad Ischl –Salzkammergut 2024 GmbH von ihrem künstlerischen Geschäftsführer Stephan Rabl“, hieß es in einer Aussendung. Unstimmigkeiten zwischen Rabl und seinem Team hatten vor einer Woche zu Ablösespekulationen geführt. Aufsichtsratsvorsitzender Hannes Heide hatte erklärt, dass es „unterschiedliche Sichtweisen mit dem künstlerischen Leiter“ gebe. Nach der Generalversammlung am Dienstag hieß es dann: „Wir bedanken uns bei Stephan Rabl, einem kompetenten und gut vernetzten Kulturmanager, für seine Arbeit und werden auf den Ergebnissen aufbauen und daran weiterarbeiten.“
Kunst im schmalsten Haus Europas
Bregenz In der „Galerie 9und20“ in der Bregenzer Kirchstraße 29, auch bekannt als das schmalste Haus Europas, gibt es noch bis 7. Mai die Ausstellung „seit Bregenz“ von Lorenz Helfer zu sehen. Der in Hohenems geborene und in Wien ausgebildete Künstler lebt seit drei Jahren in der Festspielstadt. Ausgestellt ist eine Werkschau seit 2018 mit einem Schwerpunkt auf die letzten 12 Monate.