Solo-Performance über die Zustände des Bewegens

Kultur / 05.09.2021 • 18:53 Uhr
Simon Mayer gastiert mit seiner Performance „Being moved“ bei der „tanz ist exceptional“-Reihe am Dornbirner Spielboden.  Franzi Kreis
Simon Mayer gastiert mit seiner Performance „Being moved“ bei der „tanz ist exceptional“-Reihe am Dornbirner Spielboden.  Franzi Kreis

Dornbirn Mit “tanz ist exceptional” startet der Dornbirner Spielboden nach der Sommerpause wieder in das neue Programm. Choreograph und Musiker Simon Mayer lädt zum Auftakt am 6. und 7. September zu Workshops, in denen Bewegungszustände geübt werden. “Ich lehre eine Praxis, bei der man sich ganz dem Wissen und der Weisheit des eigenen Körpers hingibt, um den Weg zum vollen kreativen Potenzial zu finden und dieses auszuschöpfen”, erklärt der Workshop-Leiter. In seiner Solo-Performance “Being Moved” erkundet Simon Mayer am 10. und 11. September verschiedene Zustände des Bewegens. Was bewegt uns? Was bedeutet es, bewegt zu sein? Welche Bedeutung hat es, loszulassen und sich dem gegenwärtigen Moment hinzugeben? Gemeinsam mit dem Sounddesigner Pascal Holper untersucht Mayer die vielfältigen Manifestationen eines universellen Volkstanzes und findet eine Antwort im Atmen. “Being Moved” ist eine Performance der Transgression und Transformation, die uns ins Unbekannte eintauchen lässt, wo der Atem zu Bewegung wird und umgekehrt.

“tanz ist exceptional”: 6. bis  11. September,  Spielboden Dornbrin; www.spielboden.at