Die persönliche Sicht auf die Schuld

Kultur / 26.01.2022 • 16:53 Uhr
Der österreichische Filmemacher Fabian Eder führte in „Die schönste Zeit“ Regie.  APA
Der österreichische Filmemacher Fabian Eder führte in „Die schönste Zeit“ Regie.  APA

Berührende Erinnerungen von Zeitzeugen an den „Anschluss“ und die Kriegszeit.

Dokumentarfilm Fabian Eder nimmt in seinem neuen Dokumentarfilm die Neuausrichtung der Ausstellung in Auschwitz-Birkenau als Ausgangspunkt für eine Rückschau von Zeitzeugen auf den Tag des „Anschlusses“, an den Umgang mit Juden unter den Nazis oder auch die Zeit der Befreiung. Es gibt Anekdoten vom beleidigten Mädchen, weil ihm Hitler nicht die Hand schüttelte, oder auch persönliche Erinnerungen von Aba Lewit an die eigene Flucht und Deportation. Getragen wird der Film von Gesprächen, die alle in Zügen stattfinden, und die die Reise durch die eigenen Erinnerungen illustrieren. Eder schuf einen in seiner unsentimentalen Gestaltung berührenden Dokumentarfilm, der nach der Weltpremiere auf der Diagonale 2021 nun in die heimischen Kinos kommt.

Der schönste Tag

Regie Fabian Eder

Genre: Dokumentarfilm/AUT

Start 28. Jänner, ab 31. Jänner im Rio Kino in Feldkirch