Festspielhaussanierung läuft nach Plan
Bregenz Seit 10. Jänner sind auf dem Gelände des Bregenzer Festspielhauses die Arbeiten für die dortige dritte Ausbaustufe im Gang. Am Freitag, 28. Jänner, fand eine Besichtigung der Baustelle durch die verantwortlichen Repräsentanten der beteiligten Einrichtungen und Firmen statt. Mit dabei waren Bürgermeister Michael Ritsch und Baustadtrat Robert Pockenauer, Landesrätin Martina Rüscher, Festspielpräsident Hans-Peter Metzler, der Vorsitzende der Projektkommission, Willi Muzyczyn, sowie Vertreter der beteiligten Firmen.
Wie berichtet, wird nach der Errichtung der Werkstattbühne samt Seefoyer und Seestudio (1995-1997) sowie der Neugestaltung des Hauptgebäudes (2005-2006) bis 2024 ein weiterer Ausbau der Infrastruktur realisiert sowie eine notwendige Sanierung vorgenommen. Er betrifft die Werkstattbühne, die technisch auf Vordermann gebracht wird und auch einen Zubau erhält, die Gebäudehülle des gesamten Bestandes wie Fassaden und Flachdächer, die Bühnentechnik im Hauptgebäude, den Küchen- und Gastrobereich, die Außentribüne, die komplett erneuert wird, und die Seebühne. Erst vor Kurzem hat die Stadtvertretung Aufträge in der Größenordnung von 7,5 Millionen Euro netto an verschiedene bauausführende Firmen vergeben. Für die dritte Ausbaustufe in der jüngeren Geschichte der Festspiele investieren die Subventionsgeber Bund, Land Vorarlberg und Landeshauptstadt Bregenz sowie die Festspiele selbst in den nächsten drei Jahren rund 60,5 Millionen Euro.