Verdis ­„Ernani“ ­eröffnete die ­Bregenzer Festspiele

Kultur / 19.07.2023 • 20:09 Uhr
Mit der Inszenierung von Giuseppe Verdis „Ernani“ in der Regie von Lotte de Beer erlebte das Publikum im Festspielhaus den Saisonauftakt der Festspiele. Stiplovsek Dietmar pauschal
Mit der Inszenierung von Giuseppe Verdis „Ernani“ in der Regie von Lotte de Beer erlebte das Publikum im Festspielhaus den Saisonauftakt der Festspiele. Stiplovsek Dietmar pauschal

Bregenz Nach der Eröffnung der Bregenzer Festspiele durch Bundespräsident Alexander Van der Bellen am Mittwochvormittag folgte am Abend die Premiere von Giuseppe Verdis bahnbrechender Oper „Ernani“, die für den Komponisten den endgültigen Durchbruch bedeutete. Die Oper basiert auf einem Theaterstück des französischen Autors Victor Hugo, dessen ergreifender Text Verdi zu einem einzigartigen Stil mit ergreifenden Arien, mitreißenden Chören und eindrucksvollen Szenen inspirierte. Für die Inszenierung des fiktiven Dramas mit Bezügen zum 16. Jahrhundert zeichnen die Regisseurin Lotte de Beer und der Bühnen- und Kostümbildner Christof Hetzer verantwortlich. Gemeinsam mit dem Dirigenten Enrique Mazzola, der seine Leidenschaft für Verdis Musik bereits mit Verdis „Rigoletto“ auf die Seebühne brachte, erwecken sie „Ernani“ zum Leben. Der Prager Philharmonische Chor unter der Leitung von Lukáš Vasilek und die Stunt-Factory tragen ebenfalls zur Inszenierung bei.

Eine ausführliche Kritik der Oper ist am Donnerstag auf V+ und am Freitag in den VN zu lesen.