Vorarlbergerin Christina Walker auf Buchpreis-Longlist

Kultur / 05.09.2023 • 19:56 Uhr
Die gebürtige Vorarlbergerin Christina Walker lebt in Augsburg. VN/Paulitsch
Die gebürtige Vorarlbergerin Christina Walker lebt in Augsburg. VN/Paulitsch

wien Wolf Haas‘ eben erschienenes „Eigentum“, ein eigenwilliger Nachruf auf seine Mutter, hat ebenso Chancen auf den Österreichischen Buchpreis 2023 wie Bodo Hells Mischung aus Naturkunde und Sprachspiel „Begabte Bäume“ und Maja Haderlaps Roman „Nachtfrauen“. Insgesamt stehen sieben Frauen und drei Männer mit ihren Büchern auf der heute veröffentlichten Longlist, die am 10. Oktober zur Shortlist halbiert wird. Nominierungen gibt es auch für Birgit Birnbacher, Milena Michiko Flašar, Susanne Gregor, Karin Peschka, Teresa Präauer, Clemens J. Setz und die Vorarlberger Autorin Christina Walker. Die aus Hard stammende Autorin ist für ihren zweiten Roman  „Kleine Schule des Fliegens“ nominiert. 2018 wurde die 52-Jährige mit dem Literaturpreis des Landes Vorarlberg ausgezeichnet.

Verleihung am 6. November

Auf der drei Titel umfassenden Shortlist für den Debütpreis befinden sich Arad Dabiri („Drama“), Thomas Oláh („Doppler“) und Eva Reisinger („Männer töten“). Der Österreichische Buchpreis ist mit 20.000 Euro dotiert, der Debütpreis mit 10.000 Euro. Die Buchpreis-Jury setzt sich heuer aus der Vorarlberger Buchhändlerin Verena Brunner-Loss, den Kulturredakteuren Imogena Doderer (ORF), Joachim Leitner („TT“), Katrin Schumacher (Literaturkritikerin, MDR) und Norbert Christian Wolf (Universität Wien) zusammen. Die Preisvergabe ist am 6. November.