Corona und
Flüchtlinge

Leserbriefe / 16.03.2020 • 19:30 Uhr

Erste Bemerkung: Wenn man auch künftig von einem Europa ohne Staatsgrenzen träumen wollte, möge man sich an Corona erinnern und an die Bedeutung von Grenzen,
die man notfalls auch schließen kann, um einen einfältigen Virus abzuwehren. Und wie angenehm patriotisch der Appell vom Bundespräsidenten an das „Wir“ Österreichs! Zweite Bemerkung: Vielleicht würde sich die Regierung leichter tun, jugendlichen Flüchtlingen die Türe zu öffnen, wenn hilfsbereite Personen und Einrichtungen sich rechtlich (evtl. notariell) verpflichteteten, so und so viele Jugendliche für zwei, drei Jahre bei sich aufzunehmen und für ihre Betreuung zu sorgen. Die anfallenden Kosten könnte man dann immer noch teilen. Das wäre Demokratie von der Basis.

Pfr. Peter Mathei, Alberschwende