Frische Milch ab in die Jauchegrube
Nun ist es so weit, trotz größter Anstrengung der Verantwortlichen bei unserem Milchverarbeitungsbetrieb hat sich der Milchmarkt so verschärft, dass ab der KW 17 die Milchabholung bei den Lieferanten um 20 Prozent gekürzt wird. Wo sind hier unsere Vertretung und Landesväter, welche die Chefs der Landeskrankenhäuser und finanziellen Unterstützer von Altersheimen, Pflegeheime usw. sind? Vom Handel gar nicht zu reden. Nun haben sie uns Bauern im Würgegriff. Mehr Dankbarkeit für die Bauern für ihr Wirken hat bereits Spar Chef Drexel im Februar von der Öffentlichkeit gefordert.
Für die Molkereien ist das Liefern kein Problem, nur muss der Handel auch bestellen und nicht mit billigeren Produkten aus den übrigen Bundesländern oder dem Ausland die Regale befüllen. Wir Vorarlberger Bauern halten die Landschaft und Alpen mit unseren Rindern, Kühen und anderen Tieren im Ländle in Schuss und nicht die Bauern aus den anderen Ländern. Bitte liebe Konsumenten, fragen Sie nach unseren Ländle Produkten, wenn die Regale leer sind. Denn wir leben hier und wir brauchen eure Unterstützung.
Helga Margreitter,
Braz