Wahrheit und
Tradition?
Zum Leserbrief „Am Anfang war die männliche Einfalt“ von Dr. med. Gernot Zumtobel, VN vom 21. 8. 2020:
Christliche Tradition mit all ihren Riten und Zeremonien, prunkvollen Gewändern, Kirchen und Domen brauchte Jesus genau so wenig wie Mittler zwischen Gott und den Menschen.
Seine Worte, „seid in mir wie ich im Vater bin“, oder „das Himmelreich ist inwendig in euch“, sind Grundpfeiler seiner Lehre. Er lehrte uns die Zehn Gebote, gab uns die Bergpredigt, gab uns viele Gleichnisse und wirkte viele Wunder. Er lehrte uns den inneren Weg, in unseren Herzen zum Vater. Herr Dr. Zumtobel, Jesus machte keinen Unterschied zwischen Mann und Frau, in diesem Punkt halten Sie es mit den Priestern, die taten es von Anfang an bis heute. Die Jünger konnten keine Sünden vergeben, nach Jesus tut dies der Vater, wenn wir erkennen, bereuen, bereinigen, vergeben und um Vergebung bitten und Gleiches nicht mehr tun. Der Satz, „wem ihr die Sünden nachlasst, dem sind sie nachgelassen“ ist eine Anmaßung der kath. Kirche. Christus hat uns im Jahr 1989 eine Offenbarung gegeben: „Das ist mein Wort“ ist das Evangelium Jesu, die Wahrheit wie sie die Welt bisher nicht kannte. Sehr hilfreich für Wissenschaftler, Forscher und Freunde der Wahrheit. In jeder Buchhandlung zu bestellen.
Martin Falger,
Lustenau