Lustenauer Moschee
Die Verantwortlichen in unserer Gemeinde sind gut beraten, die Planung für die neue Moschee zu überdenken. Hier sollen ein Gebetsraum, Aufenthalts- und Jugendräume, diverse Geschäfte und ein türkisches Restaurant entstehen. Dazu ein 20 Meter hoher Turm als Symbol für den Islam. Schön und gut, aber wozu braucht eine Gebetsstätte Geschäfte, Restaurants und einen Turm? Das sorgt für noch weniger Integration. Der überdimensionierte Bau in einem verkehrsgeplagten Wohngebiet zieht von anderen Gemeinden Menschen an, welche nach Lustenau kommen (siehe Spielplatz Wiesenrain, welcher seit Jahren in ausländischer Hand ist). Auch wenn die Betreiber betonen, dass die heimische Bevölkerung in die Moschee eingeladen ist. Umgekehrt haben es die Zuwanderer in 50 Jahren nie für notwendig gehalten, eine christliche Institution zu besuchen. Wer die Augen nicht verschließt, sieht auch, dass mittlerweile fast die Hälfte aller Geschäfte vom Lamm bis zum Lustenauer Hof in ausländischer Hand ist. Das spricht für den Fleiß der türkischen Bevölkerung, aber die Entwicklung ist mehr als bedenklich. In der Nähe steht die Kirche im Hasenfeld. Schlicht, einfach und ohne einen Kirchturm. Diese Kirche passt in das Wohngebiet und kommt ohne Geschäfte und Gaststätte aus. Ich bin nicht gegen eine Moschee, aber die Überdimensionierung macht mir Sorgen.
Mario Aberer, Lustenau