Das zweite Gleis ist vom Tisch
Wie wäre das möglich? Meine Antwort: Durch eine Änderung des Fahrplans. Der Personenzug fährt um 9 Uhr von Bregenz nach Lochau. 5 Minuten später fährt der Güterzug in die gleiche Richtung. 30 Minuten später das Gleiche in anderer Richtung.
Das bedeutet, wenn dieses Spiel um 10 und um 11 und, falls erforderlich, um 14, 15 und 16 Uhr wiederholt werden würde, dass sowohl die Personenkapazität sowie die Güterkapazität auf einem (!) Gleis den praktischen Anforderungen entsprechen würden. Das hieße: keine Zerstörung der Umwelt, komplette Einsparung der enormen Baukosten und keine Enteignung diverser Bürger. Ich bin überzeugt, dass kein österreichisches Gericht das jemals zulassen würde!
Hugo Hämmerle, Dornbirn
Du hast einen Tipp für die VN Redaktion? Schicke uns jetzt Hinweise und Bilder an redaktion@vn.at.