„Aktion scharf auf der Pipeline“

Leserbriefe / 15.08.2022 • 18:26 Uhr / 2 Minuten Lesezeit

Zum VN-Bericht vom 10. 8. 2022:

Warum eigentlich eine Aktion scharf bei E-Fahrrädern usw.? Ich fahre selber ein E-Bike und würde mir in dieser Form keines mehr kaufen. Ich bin 74 Jahre, bis zum Frühjahr 2021 war ich mit Sportrad, Trekking-Bike, früher noch Rennrad am Rheindamm oder auch Straßen-/Radwegen mit ca. 35 km/h – wenn dazu die Möglichkeit da war – unterwegs. Mit dem E-Bike fahre ich nicht mehr z. B. nach Frastanz in die Au zum Baden, weil ich von fast jedem Normalradler überholt werde. Das E-Bike stellt bei 25/26 km/h die Unterstützung ein, ein schnelleres Fortkommen ist nicht möglich. Ich empfinde die österr. Regelung als Einmischung in mein sportliches Handeln. Warum ist man nicht den Schweizer Weg gegangen mit Nummerntafel auf deren Pedelcs? Wiederum haben die Eidgenossen in Sachen Hausverstand die Nase weit vorne. Österreich mit der EU gerät mit ihren bürgerfremden Entscheidungen in Zukunft ins Abseits. Dem Menschen muss man Verantwortung übergeben und nicht wegnehmen. Wer will, kann ja trotzdem mit seinen 25 km/h unterwegs sein – oder ? Eigenverantwortung ist gefragt.

Peter Würfl,

Feldkirch