Der Anfang vom Ende

Leserbriefe / 06.01.2023 • 17:38 Uhr

Mit viel Pathos hat Selenskyj um eine Reduzierung der militärischen Aktionen während dem Jahresende geworben. Der Tod von mehreren Hundert russischen Rekruten und Ausbildern (nach ukrainischen Angaben) in Makijiwka, zeigen das wahre Gesicht von Selenskyj. Seine Spione haben die Koordinaten der Kasernen per GPS und Links an die Militärs in Kiew weitergeleitet. Dass diese Aktion zu Gegenreaktionen der Russen führen wird, dürfte auch dem Zivilisten Selenskyj klar sein. Aber das gibt ihm dann Gelegenheit wieder zu jammern und um Geld und Waffen zu betteln. Es ist bemerkenswert, dass die Russen ihre Taktik in den letzten Wochen umgestellt haben und schwere Angriffe vermeiden. Dabei werden Erinnerungen an den 2. WK 1944 zwischen Japan und den USA wach, als ein Waffenstillstand erst nach dem Abwurf von 2 US-Atombomben auf Hiroshima und Nagasaki erfolgte. Auch für einen Überraschungsangriff auf die Ukraine haben die USA die Vorlagen im Iraq und in Afghanistan geliefert. Marschflugkörper, Bomben, Raketen und Drohnen auf die Radar- und Flugabwehrbatterien, alle zivilen und militärischen Flughäfen, Truppenansammlungen und Infrastruktur, wären wohl das Ende des Krieges. Die Russen militärisch zu unterschätzen, wäre fatal. Zudem sind Russland (und China) unsere wichtigsten Handelspartner. Unzuverlässig sind hingegen die USA mit ihren Hegemoniebestrebungen, Sanktionen und Handelsbeschränkungen, die der EU zu schaffen machen.

DI Richard Schmidt,

Frastanz