Debatte um Waffenlieferungen
Zum VN-Bericht vom 1.2.2023:
Die Salamitaktik von ukrainischen Präsidenten Selenskyj, die mit einfachen Waffen, danach schweren Waffen, danach Panzer, jetzt sind die Raketen mit anschließenden Kampfflugzeugen bereits in Diskussion, funktioniert hervorragend. Zum Kriegsgewinn muss er danach die Nato in den Konflikt verwickeln. Die rund um die Uhr produzierende Waffenindustrie hat bereits ihre alten Lagerbestände verkaufen können. Der nächste Schritt mit Raketen und Kampfflugzeuge würde ihre Gewinne vervielfachen. Trotz mehrfachen Korruptionsfällen im Team von Selenskyj werden die Spenden ausgeweitet und ihm vermittelt das er die Russen, inklusive der Krim, aus seinem Land vertreiben kann. In der Realität ist die Ukraine mit der Zerstörung des Landes, jetzt bereits der Kriegsverlierer. Es wäre längst an der Zeit, Selenskyj und Putin zu Friedensgesprächen zu bewegen. Putin versteht nur die Sprache „auf einen harten Klotz gehört ein harter Keil“. Man soll ihm den Donbass, in dem drei Millionen ukrainische Russen leben, mit der Ansage „Wenn dir das nicht reicht, wird die Nato die Ukraine unterstützen“ überlassen. Sonst werden das Sterben, die Zerstörung der Ukraine und die astronomischen Kriegskosten, kein Ende finden. Dass die Sanktionen den Krieg nicht beeinflussen, zeigt der neue IWF-Report. Die russische Wirtschaft wächst in diesem Jahr 0,3 Prozent und 2024 etwa 2,1 Prozent.
Alfred Fuchs,
Dornbirn