„Abgetriebene“

Leserbriefe / 01.08.2023 • 20:05 Uhr

Fachkräfte

In Österreich und Deutschland wird seit vielen Jahren über den Fachkräftemangel lamentiert. In Österreich werden jährlich rund 50.000 ungeborene Babys abgetrieben, oft durch „Absaugung“ zerstückelt. Das „juckt“ inzwischen niemanden mehr. Über geschredderte männliche Küken gibt es mehr öffentliche Empörung als über diese traurige Tatsache. Auch die Großkirchen sorgen sich z. B. mehr um die Rechte von rund zwei Prozent Bevölkerungsanteil an LGBTIQ+- Mitbürger*innen als um die laufend getöteten ungeborenen Kinder. Mal rein wirtschaftlich betrachtet könnten die abgetriebenen Kinder, ließe man sie leben, nach jeweils ca. 20 Jahren jährlich zu Zehntausenden als Fachkräfte in der Wirtschaft tätig sein. Stattdessen lässt man jährlich eine ähnliche Zahl sogenannter ausländischer „Fachkräfte“ aus Westasien ins Land, die aber zu rund 50 Prozent Analphabeten sind und somit niemals wirklich als Fachkräfte tätig sein werden. So eine „untätige“ Fachkraft kostet das Sozialsystem rund 15.000 Euro im Jahr. Keine Frau treibt aus Jux und Tollerei ab, hätte sie zumindest für eine gewisse Zeit diese Summe zur Verfügung, würden sich viele für das Kind und gegen die Abtreibung entscheiden. Wie dumm und unmenschlich sind wir als Gesellschaft geworden, so eine himmelschreiende Ungerechtigkeit offensichtlich billigend zur Kenntnis zu nehmen. Kein Wunder, dass uns der Islam(ismus) schleichend das Fell über die Ohren zieht.

Dr. Klaus König, Lauterach