Achtal-Teilstück –
Rad-Wanderweg oder nur Wanderweg?

Leserbriefe / 06.08.2023 • 18:18 Uhr

Nun also Gott sei Dank gibt es laut VN-Artikel vom 4. August doch noch Politiker, die eine Sinnhaftigkeit in der Vollendung (Ergänzung) eines Achtal-Rad-Gehwegs sehen. Dazu Hochachtung für die „Neos“ Johannes Gasser und Claudia Gamon. In etwa der Hälfte des Achtals besteht bereits ein funktionierender Rad-Gehweg, der dann leider allerdings in Doren-Bozenau in einer „Sackgasse“ endet. Also haben die Bregenzerwälder gezeigt, dass es geht, wenn man den Willen dazu hat. Zudem ist ja vom Landtag angeblich beschlossen worden, dass im verbliebenen Teil des Achtals ein Gehweg realisiert werde.

So ein offizieller Gehweg müsste genauso wie ein Radweg gesichert ausgebaut werden. Und die Kosten für die Absicherungen bleiben gleich, ob nur Gehweg oder Radweg dazu. Für den Radweg wäre also nur eine etwas breitere Ausführung des Gehwegs nötig und somit mit einem zusätzlichen niedrigen Kostenaufwand durchführbar. Auch würden wahrscheinlich Konfliktsituationen entstehen, weil Radfahrer ebenfalls unerlaubterweise den reinen Gehweg benützen würden.

Also, ihr zuständigen Regierungsleute, wollt ihr uns Radfahrer wirklich für dumm verkaufen? Entschuldigung, aber alles andere als zusätzlich zum Gehweg in dem noch verbliebenen Teilstück des Achtals einen Radweg mitzubauen, wäre nicht sinnvoll und meiner Meinung nach ein Schildbürgerstreich.

Max Dietrich, Mellau