Windräder in Vorarlberg
Dümmer geht es nicht mehr. Wer sich die österreichische Windkarte an sieht, wird erkennen müssen, dass Westösterreich keinerlei erwähnenswerten gesicherten Wind zur Verfügung hat. Solche Anlagen haben ausschließlich nur dort einen Sinn, wo sie niemanden belästigen oder nicht der Natur schaden. Grundsätzlich sind Windräder nur offshore vertretbar und in großer Zahl. Der begleitende Aufwand ist bei Weitem zu hoch, sodass sich Rentabilität erst in Jahren einstellt.Von der Abscheulichkeit an den angedachten Orten in Vorarlberg gar nicht zu reden.
Weitaus vernünftiger wäre es, endlich Maßnahmen zu setzen, die de facto auf Anhieb CO2-Einsparungen bringen. Dazu gehört sicher nicht das Verbrennen von Holz, wo gespeichertes CO2 freigesetzt wird. Ebenso ist das Einbauen von Wärmepumpen ohne Erdsonden, also als Luftwärmepumpen, keine gute Idee. Woher sollen wir den vielen Strom für E-Autos und Luftwärmepumpen nehmen? Er wird immer noch überwiegend, nach dem Abschalten der Atomkraftwerke, mit Braunkohle, Erdöl oder Gas hergestellt. Die Klimakatastrophe ist längst eingetreten und würde uns alles an CO2-Einsparung abverlangen sowie CO2 aus der Atmosphäre zu entnehmen. Das ist ausschließlich mit Pflanzen und Wäldern möglich, wie bereits die NOAA berechnet hat. Verpressen ist die dümmste und verantwortungsloseste Idee und kostet gigantischen Energieeinsatz, also „CO2- Pusteblume“.
Ing. Gerhard Miltner, Bregenz