Sapikratie
In seinem Kommentar in den VN vom 25. 11. 2023 – „Sie demontieren sich selbst“ – resümiert Gerold Riedmann: „Nicht maximale Beschädigung darf je das politische Ziel sein. Eine Rückbesinnung tut not. Auf konkstruktive Arbeit. Auf Anstand. Auf die Wiederherstellung vom Vertrauen der Bürgerinnen und Bürger“ – und im Kommentar „Kickl-Macher“ (VN vom 25. 11. 2023) repliziert Johannes Huber: „Sebastian Kurz hat einst erkannt, wonach sich viele Menschen sehnen: Nach einer neuen Politik, die nicht nur von Parteiinteressen geprägt ist.“
Beide Empfehlungen erfüllt das zeitgemäße, eigentlich schon überfällige, gesellschaftspolitische System einer Sapikratie. Da wird sachlich konstruktiv um die jeweilige Bestlösung für alle Menschen gerungen. Da arbeiten (!) Politiker wie beauftragte Manager, die konsequent die von der Bevölkerung ausgearbeiteten Bestlösungen einholen und umsetzen. In der Sapikratie entscheidet das Volk direkt, aber nicht nach Anzahl der Köpfe sondern nach der geistigen Bestleistung aller Köpfe. Der Wandel zur Sapikratie ist keine Staatsaffäre, es bräuchte nur die Einsicht und den Willen der Politiker, sapikratisch zu handeln.
Dipl.-Ing. Alfred Lexer, Hard