Radwegverbindung in den Bregenzerwald
Nun haben Zadra und auch der Steigbügelhalter für die Grünen, Wallner, das, was sie wollten: eine Verhinderung einer Radwegverbindung in den Bregenzerwald. Mit Vorgaben für die Gutachter: eine alltagstaugliche (was genau ist alltagstauglich), 4 Meter breite, asphaltierte, durchgehend beleuchtete und wintersichere Radautobahn. Und das absichtlich, denn diese Herren von der Landesregierung wussten genau, dass dieses in Auftrag gegebene Gutachten nur negativ ausfallen kann. Wobei die Bevölkerung und auch wir Achtalwegfreunde lediglich einen Radweg wie von Egg nach Bozenau fordern. Denn was nützt dieser kostspielige Ausbau auf einem kurzen Teilabschnitt, wenn man danach wieder auf einem normalen Radweg fährt? Außerdem existiert ja schon seit mehr als 10 Jahren von Bozenau Richtung Egg auf einer Länge von 2,5 km ein Radweg im Natura-2000-Gebiet; und der neue Campingplatz inkl. Wirtschaftsgebäuden und Gastronomie stehen auch im Natura2000-Gebiet. Zur Alternative Schwarzachtobel – Alberschwende – Egg: Auch da wissen diese Herren ganz genau, dass dieser nie kommen wird – verhandeln mit ca. 180 Grundbesitzern – einer dagegen, und der Radweg ist gestorben – an einer Enteignung will sich niemand die Finger verbrennen – extrem viel teurer – neben der Bundesstraße – Abgase – für Senioren und Mütter mit Kiki nicht machbar. Kompletter Schwachsinn! Wünsche der Bevölkerung werden überheblich ignoriert. Diese Herren sind nicht mehr wählbar!
Jodok Fröwis, Bezau