Der Islam, mehr als eine Religion
Die Naivität der Politik, speziell links der Mitte, und, ziemlich erschütternd, auch der christlichen Großkirchen gegenüber dem Islam überrascht mich immer wieder. Würden die Verantwortlichen mal den Koran oder z. B. das Buch von Constantin Schreiber „Kinder des Koran“ (beleuchtet, was muslimische Kinder in den Schulen lernen) lesen, würden sie erschrecken. Denn der Islam ist nicht nur eine mittelalterliche Religion, bei der keinerlei Reformationstendenzen erkennbar sind, sondern eine Mischung aus Religion und Ideologie. Für jeden einigermaßen frommen Moslem ist die Ausbreitung des Islam, dort wo er lebt, Pflicht, d. h. auch bei den „Ungläubigen“. Anfangs, solange die Muslime noch „schwach“ sind, verdeckt. Die „Ungläubigen“ dabei mittels Taqiyya über die wahren eigenen Absichten zu täuschen, wird empfohlen (Sure 3,28). Wenn also Jugendliche in Lustenau Weihnachten als „haram“ (sündig) bezeichnen oder radikale Muslime bei Pro-Hamas-Demos in Deutschland das „Kalifat“ fordern, dann ist das nach den Lehren des Islam durchaus nachvollziehbar. Die Frage ist nur, ob wir als „indigene“ Europäer das auch wollen. Über 80 % tun es nicht und verlangen den konsequenten Stopp der Einwanderung aus islamischen Ländern. Obwohl dies von den Moralbürgern links der Mitte lauthals als „islamophob“ und „rechtsextrem“ verunglimpft wird, votiert das Wahlvolk europaweit „trotzig“ zunehmend „rechts“, komisch oder?
Dr. Klaus König, Lauterach