„Radlobby legt sich mit Landesregierung an“

Leserbriefe / 05.02.2024 • 17:57 Uhr

Zum VN-Bericht vom 2. Februar:

Es müsste lauten: Landesregierung gegen ihre Bürger*innen. Könnte es sein, dass sich die Behörde und die dahinterstehende Politik absichtlich dumm stellt, um keine Fehler in ihrer Entscheidung „zugeben“ zu müssen. Über ein Jahr … mehr als 3 Stunden Verhandlung – um es dann mit einem flapsigen – „Wenn sie radeln möchten mit ihrer Radlobby, dann können sie radeln, zu zehnt, zu hundert. Es braucht keine Bewilligung und keine Verordnung“ abtun zu wollen. Nein, es geht um Ungleichbehandlung vor dem Gesetz und Willkür der Verwaltung um Landesrat Tittler. Solange dieser herablassende Umgang mit Bürger*innen herrscht, wird sich die Politik- und Behördenverdrossenheit nur noch verstärken! Das ist ein schlechter Dienst an den Bürger*innen und vor allen Dingen an den Bestrebungen zur notwendigen Mobilitätsveränderung – für die diese Rad-Ried-Ritterspiele ein spielerischer wichtiger Beitrag war und wieder sein sollte, und zwar ohne Gefährdung der Teilnehmer*innen. Die Hunderte ehrenamtlichen Arbeitsstunden und die Freude von den Teilnehmenden sollte nicht behindert und bestraft, sondern unterstützt und gefördert werden. Wir freuen uns jedenfalls auf das Radfest im Ried 2024.

Mag.arch Wolfgang Juen, Dornbirn