KI als Problem?
Künstliche Intelligenz hat mittlerweile auch Einzug an Schulen gehalten. Doch wie denken wir darüber? Soll KI gar verboten werden, da ChatGPT dazu benutzt wird, Hausübungen schreiben zu lassen? Ja, es gibt sie überall: die Schülerinnen und Schüler, die sich Lösungen generieren lassen und als eigenes Werk verkaufen. Aber in den meisten Fällen wird das von den Lehrpersonen sehr schnell bemerkt. Wir nutzen KI auch manchmal, aber eher, um Dinge besser zu verstehen oder Anregungen zu holen. Es ist verständlich, dass Lehrpersonen die Nase gestrichen voll haben, von Maschinen verfasste Texte zu korrigieren.
Aber sind Chatbots nicht das geringste Problem? KI wird immer weiterentwickelt werden und dazulernen. Sie wird unsere Zukunft revolutionieren, einige Jobs überflüssig machen, andere dafür umso wichtiger. Krass: Experten halten es sogar für möglich, dass neue Planeten besiedelt werden könnten. Außerdem: Wollen wir anstelle von Ärztinnen und Ärzten von Maschinen behandelt oder gepflegt werden, denen jegliche Zwischenmenschlichkeit und echte Emotion fehlt? Wollen wir zulassen, dass KI Wahlen beeinflusst oder gar Kriege entscheidet? Klare Antwort: nein! KI soll dort angewandt werden, wo sie von Nutzen ist (bei medizinischen Diagnosen), allerdings braucht es klare ethische Richtlinien, damit wir uns nicht zu Sklaven der eigenen Technologie machen.
Paula Boné, Lilly Fünck, Carina Schröder, Benedict Gorbach und Elias Hagen, Schüler:innen der Klasse 4a, Collegium Bernardi, Bregenz