Kickl, what else!

Leserbriefe / 13.03.2024 • 18:31 Uhr

Wenn in Artikeln, Leserbriefen und sonstigen schriftlichen Elaboraten niveaulose Schmähungen, billiger Spott, haltlose Unterstellungen und Anschuldigungen gegen eine Person gerichtet sind, kann man mit Sicherheit davon ausgehen, dass der Bundesobmann der FPÖ, Herbert Kickl, das Opfer ist. Und so ist es auch in dem Leserbrief eines Hubert Thomma aus Vandans in den VN vom 11. 3. 2024. Wenn er schreibt, Kickl lehne jeden Lösungsvorschlag ab, so ist das eine perfide Unwahrheit, genauso die Behauptung, dass Kickl keine Lösungen anbiete. Die Untersuchungen in der Steiermark sind ein laufendes Verfahren, und Herr Thomma kann sicher sein, dass die zuständigen Gremien um Transparenz und vollständige Aufklärung bemüht sein werden. Als Hirngespinst muss bezeichnet werden, wenn Thomma behauptet, Kickls „obere Parteibonzen“ hätten die Taliban freundschaftlich besucht. Einmal sind die im Pensionsalter befindlichen Herren einfache Parteimitglieder und sicher keine Parteibonzen und der Besuch sollte der Aufklärung dienen, ob kriminelle Asylanten aus Afghanistan dorthin zurückgeschickt werden können. Dass der Besuch nicht freundschaftlich war, beweist der Umstand, dass einer der beiden Herren über längere Zeit in einem Gefängnis der Taliban festgehalten wurde. So schließe ich meinen LB mit einer Frage und deren Antwort: „Wer wird der nächste Österreichische Bundeskanzler?“ „Herbert Kickl, who else!“

Günther Wieser, Lochau