Abscheuliche Maßnahmen

Leserbriefe / 18.12.2024 • 19:27 Uhr

Die abscheulichen Maßnahmen in Dornbirn bei den „Parkbänken“, insbesondere am Bahnhof, veranlassen mich und viele Bürger(innen) mit einem christlichen Weltbild, Folgendes in Erinnerung zu rufen: Es ist die oberste Aufgabe der Landes- und auch der Bundesregierung – auch in Wien hat man sich zu dieser widerlichen „Dekoration“ hinreißen lassen –, dafür zu sorgen, dass „jedermann“, der Bürger unseres Landes ist, ein Dach über dem Kopf hat und nicht hungern muss! Das ist das Mindeste, was man von den regierenden „Granden“ verlangen muss. Dies gilt insbesondere für ein Land, das mit seinem Reichtum weltweit an nunmehr achter Stelle zu finden ist. Ebenso müssen wir Bürger(innen) einfordern, dass hierzulande endlich für eine vertretbare Vermögensverteilung gesorgt wird. Nur fünf Prozent der Haushalte sind Euro-Millionäre und besitzen nachezu die Hälfte des Privatvermögens! Und wenn ein Betrieb „Pleite macht“, dann sind es wieder WIR, die die Suppe auslöffeln müssen. Das ist absolut unerträglich und nicht mehr hinnehmbar, Herr Generalsekretär und Herr Nehammer. Und übrigens, mit Sparen bringen Sie die Wirtschaft nicht auf die Beine, auch wenn das von den Seniorenexperten empfohlen wird. Da hören Sie doch besser auf die letzten Worte von Dkfm. Dr. Hannes Androsch, der Hervorragendes in der österreichischen und internationalen Wirtschaft zustande gebracht hat.

Ing. Gerhard Miltner, Bregenz